Linz - Nach der Stadt Linz muss nun auch die Bawag ihre Swap-Klage korrigieren. Offenbar ist der Bank ein Ziffernsturz passiert und der Richter hat moniert, dass das Zinsbegehren möglicherweise nicht ausreichend bestimmt ist. Laut dem mit Mittwoch datierten Papier will die Bawag die Klage wegen des Zahlensturzes neu einbringen. Bei dieser Gelegenheit müsse auch das Zinsbegehren korrigiert werden, da sonst ein gerichtlicher Verbesserungsauftrag erteilt werde, heißt es darin.

"Mini-Tippfehler"

Die Bawag dementierte, dass sie die Klage neu einbringen müsse. Man habe keine Information vorliegen, dass es einen Verbesserungsauftrag des Richters gebe. Allerdings habe man die Klage wegen eines EDV-Problems beim Bundesrechenzentrum zunächst schriftlich eingebracht und erst am Donnerstag elektronisch. Bei dieser Gelegenheit sei ein "Mini-Tippfehler" korrigiert worden, räumte Pressesprecherin Sabine Hacker ein. (APA)