Es muss nicht immer der Platz vor dem Rathaus sein, wo man sich auf Weihnachten einstimmt. Welche die beliebtesten Städte der Deutschen sind wollte lastminute.de wissen. Wir bringen die Top-Städte und ein wenig Adventstimmung zum Durchklicken

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Paris ist die absolute Top-Stadt, die fast alle irgendwann einmal gesehen haben wollen. Männer wie Frauen (je 57 Prozent) zieht es an die Metropole an der Seine.

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Zur Adventzeit glitzert die Stadt und erstrahlt in einem Lichtermeer.

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Bei einem romantischen Bummel auf den Champs Elysees wird einem auch bei frostigen Temperaturen warm ums Herz.

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Wem's trotzdem zu kalt ist auf den Straßen von Paris, der findet in den Galeries Lafayette Weihnachtsstimmung in Rekordausmaßen und alles, was die zu Beschenkenden begehren könnten.

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Berlin, als die zweitbeliebteste Stadt, hat am 1. November zum Angriff auf das Weihnachtsgeschäft geblasen. Der Weihnachtsmann persönlich startete mit einer Job-Agentur für Studenten, die als Weihnachtsmann oder Christkind arbeiten möchten.

Info: Studentenwerk

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Für jene, die lieber durch die Stadt flanieren und Weihnachtseinkäufe erledigen, bietet die Stadt aber auch genügend Möglichkeiten, den Advent zu genießen. Schon bald wird es "Unter den Linden" wieder glitzern und funkeln, wenn die Bäume im hellen Licht tausender Lampen erstrahlen.

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Weihnachtsmärkte, wie hier am Alexanderplatz, sorgen für romantische Stimmung in der Stadt, die 56 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen ungedingt einmal im Leben besuchen wollen.

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Adventdekorationen sind ja für gewöhnliche eine sehr feine Gratwanderung zwischen Romantik und Kitsch. In New York, der drittbeliebtesten Stadt, wagt man sich jedes Jahr aufs Neue an diesen Balance-Akt. Ob noch romantisch - oder doch schon kitschig - muss dann jeder für sich selbst entscheiden.

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Nicht fehlen darf bei einem New York-Besuch zur Vorweihnachtszeit natürlich ein Abstecher in den Central Park.

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Wem das allerdings zu besinnlich ist, der kann sich an den dezent dekorierten Häusern der New Yorker erfreuen - wie an diesem Prachtexemplar in Queens.

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London-Liebhaber - und dazu zählen immerhin jeweils 47 Prozent der Männer und Frauen, die befragt wurden, könnten sich in London am jährlichen "SantaCon"-Flashmob teilnehmen. Hunderte Weihnachtsmänner (und -frauen) treffen sich jedes Jahr in der Innenstadt, organisiert wird das ganze über das Internet. SantaCons stammt ursprünglich aus San Francisco und wird auch in Städten der USA sowie in Neuseeland praktiziert.

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Weitaus besinnlicher geht's da schon rund um den Weihnachtsbaum vor der Westminster Abbey zu. Hier geben während der Adventzeit Chorsänger Weihnachtslieder zum Besten.

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Oder man taucht beim Shoppen in der Oxford Street im Gewühl der Passanten einfach unter.

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In Rom (Platz 5) können sich Besucher zur Adventszeit auf ein traditionelles Gebäck freuen: Panettone. Diese Kuchen aus halb fertig gebackenem Teig enthalten kandierte Früchte und getrocknete Trauben. Richtig weihnachtlich.

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Natürlich wird auch in Rom geshoppt und die Weihnachtsbäume wachsen im Advent wie die Schwammerl aus dem Boden.

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Der Dekofreude sind keine Grenzen gesetzt. Strahlende Trams etwa erleuchten Roms chaotische Straßen und bringen weihnachtliche Gefühle in die Stadt am Tiber.

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Traditionell geht's auf den Hamburger Weihnachtsmärkten zu. Die sechstplatzierte Stadt bietet ein breites Angebot an Adevntmärkten, wo man sich mit Christbaumschmuck, Süßigkeiten und alkoholischen Warmgetränken eindecken kann.

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Durch die Spiegelungen im Wasser sieht die Weihnachtsbeleuchtung natürlich besonders prächtig aus, so wie hier vor dem Rathaus, wo die Alster die tausenden Lichter am Weihnachtsbaum reflektiert.

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Was natürlich auch nicht zu kurz kommen darf: Shoppen. Aber dafür ist Hamburg ohnehin ein Paradies, egal ob im Advent oder in der restlichen Zeit des Jahres.

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Auf jeden Fall spannend ist ein Adventsbummel in Venedig. Hier weiß man nie so recht, wann die nächste Flut kommt und ob das weihnachtliche Shoppen ins Wasser fällt oder nicht. So wie am 24. Dezember 2009, als die Venezianer eine ziemlich feuchte Bescherung erlebten.

Foto: REUTERS/Manuel Silvestri

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Andererseits sind überflutete Straßen eigentlich egal, wenn man in der Gondel des Weihnachtsmanns durch die Kanäle schippert. Die Stadt liegt übrigens auf Platz sieben in der Rangliste der Städte, die man unbedingt einmal im Leben gesehen haben muss.

Foto: REUTERS/Manuel Silvestri

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Darauf freuen sich viele schon wieder: Punsch trinken auf einem der vielen Wiener Adventmärkte. Wien liegt bei der Umfrage auf Platz acht. Nur 34 Prozent der deutschen Männer und 39 Prozent der deutschen Frauen möchten unbedingt einmal in die Bundeshauptstadt kommen. Das Bild stammt übrigens aus dem Jahr 2002 - falls bei manchen der Punschpreis übertriebene Vorfreude auslöst.

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Wien bietet in der Adventzeit so ziemlich alles von modern bis ganz traditionell. Und zum Shoppen sind Straßen wie der Wiener Graben (Bild) oder die Mariahilferstraße bestens geeignet.

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Alle Jahre wieder ein romantischer Anblick ist der Christkindlmarkt vor dem Wiener Rathaus.

Einige Adventmärkte in Wien:

Rathaus: 12. November bis 24. Dezember | Am Hof: 11. November bis 23. Dezember
Karlsplatz: 19. November bis 23. Dezember | Belvedere: 18. November bis 23. Dezember
Freyung: 19. November bis 23. Dezember | Maria Theresien-Platz: 16. November bis 23. Dezember
Altes AKH: 12. November bis 23. Dezember | Spittelberg: 17. November bis 23. Dezember

Foto: REUTERS/Heinz-Peter Bader

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In München kann es in der Vorweihnachtszeit zu schaurigen Begegnungen kommen. Ob die Stadt deshalb nur auf dem neunten Platz liegt ist nicht bekannt, sicher ist aber, dass Krampusse die Adventmärkte heimsuchen und Angst und Schrecken verbreiten (wollen). Aber keine Sorge, der heilige Nikolaus folgt auf den Fuß und bringt Nüsse und Schokolade als Trost auf den Schreck.

Foto: REUTERS/Michael Dalder

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Liebhaber filigraner Handwerkskunst können stundenlang auf dem Münchner Christkindlmarkt stöbern. Den ersten Christkindlmarkt in München gab es nachweislich 1628. Für gewöhnlich öffnen die Adventmärkte vor dem ersten Adventsonntag und haben bis 24. Dezember mittags geöffnet.

Foto: REUTERS/Michael Dalder

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Der Christkindlmarkt am Münchner Marienplatz ist übrigens der älteste der Stadt. Rund 140 Marktstände gibt es hier, an die drei Millionen Besucher bestaunen jedes Jahr das Angebot und den bis zu 30 Meter hohen Weinhachtsbaum.

Foto: AP/Matthias Schrader

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In San Francisco kümmert man sich in der Vorweihnachtszeit vor allem auch um die Tiere im San Francisco Zoo, die ebenfalls Besuch von Santa Claus bekommen. Die einen packen Geschenke aus, die anderen essen den Weihnachtsbaum auf.

Foto: AP Photo/George Nikitin/Marcio Jose Sanchez/San Francisco Zoo

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Hier denkt man aber auch an die Kinder. Dieser Christbaum vor dem Rathaus wird jedes Jahr von Schulkindern geschmückt, die dabei die "Freude am Geben" erfahren sollen. Die Kinder gestalten den Christbaumschmuck und Wayne Standerwick, der alljährlich ein Bäumchen kauft, lädt sie dann zum dekorieren ein. Auch Kinder aus Deutschland und Österreich helfen beim Dekorieren mit. Standerwick startete das Projekt 2005, für ihn bedeutet der Baum mehr als nur Dekoration, für ihn ist er ein Eckpfeiler globaler Verbundenheit. (red/derStandard.at/05.11.2011)

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