Wien - Mirko Kovats wehrt sich gegen den Vorwurf, den Verkauf der A-Tec-Unternehmen zu stören, und geht gegen den "fehlerhaften Gerichtsbeschluss" vor, berichtet die "Wiener Zeitung". Kovats habe Einspruch gegen einen Beschluss des Konkursgerichts Wien erhoben und "die Erteilung einer aufschiebenden Wirkung beantragt".

Insolvenzrichter Rudolf Winter hatte Kovats, der A-Tec, den Stiftungen von Kovats sowie seinem Partner und ATB-Chef Christian Schmidt über eine sogenannte Sicherungsmaßnahme verboten, den Verwertungsprozess bzw. den Verkauf "durch überzogene, den tatsächlichen Wertverhältnissen nicht entsprechenden Kaufpreisforderungen für den Sechs-Prozent-Anteil an der deutschen ATB Nordham zu stören".

Gegen diesen Beschluss laufe Kovats nun Sturm, heißt es in der "Wiener Zeitung". Denn: Kovats und dessen Privatstiftungen fühlen sich durch sogenannte Sicherungsmaßnahmen in ihren Eigentumsrechten verletzt, wie dessen Anwälte Gabriel Lansky und Gerald Ganzger bestätigten. (APA)