Die Innenministerin macht sich in ihrer Rolle als Vorsitzende des ÖAAB für die Anrechnung der Karenzzeiten stark.

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Wien - Die GewerkschafterInnen bekommt bei den diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen im Handel prominente Unterstützung durch Innenministerin und ÖAAB-Chefin Johanna Mikl-Leitner. In der Montagausgabe der Oberösterreichischen Nachrichten fordert sie, dass künftig auch Karenzzeiten als Vordienstzeiten angerechnet werden - für die Gehaltseinstufung und automatische Gehaltsvorrückungen. Die Gewerkschaft ist ja mit genau dieser Forderung in den Ring gestiegen. Die nächste Verhandlung findet am 9. November statt, dann soll dieses Thema behandelt werden.

Derzeit lassen sich für die Karenzzeit maximal zehn Monate für das erste Kind geltend machen - allerdings gilt das nicht für die Abfertigung, Sonderzahlungen oder Jubiläumsgelder. (APA)