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Grafik: Archiv

Wenige Monate nachdem Apple die Spitzenposition am weltweiten Smartphone-Markt erobert hat, muss man diese schon wieder abgeben, dies berichtet zumindest das Wall Street Journal. Der neue König in dieser Sparte nennt sich Samsung, mit mehr als 20 Millionen verkauften Smartphones setzen sich die Südkoreaner erstmals an die Spitze der Wertung.

Hintergrund

Ausschlaggebend dafür ist allerdings auch das vergleichsweise "schwache" dritte Quartal von Apple, mit rund 17 Millionen abgesetzten iPhones lag man unter den Verkäufen des Quartals davor. Dies hängt wohl nicht zuletzt mit dem Warten auf die neue iPhone-Generation zusammen, die mit einiger Verspätung - gegenüber dem üblichen Rhythmus - erst vor kurzem vorgestellt wurde. So manch potentielle KäuferInnen dürften sich unter diesem Blickwinkel wohl für das Abwarten entschieden haben.

Konkurrenz

Beide Unternehmen stehen in einem zunehmend schärfer werdenden Konkurrenzverhältnis, die vor allem auch vor Gericht mit harten Bandagen ausgetragen wird. Gleichzeitig profitiert Samsung aber auch von den iPhone-Verkäufen, liefert man hier doch diverse zentrale Bestandteile, etwa den Prozessor und den Hauptspeicher.

Vorgeschichte

Apple hatte erst im zweiten Quartal Nokia als Unternehmen mit den meisten verkauften Smartphones abgelöst. (red, derStandard.at, 21.10.11)