Im Google-Chrome-Blogeintrag werden genaue Instruktionen zur Vorgehensweise gegeben.

Foto: Microsoft

Microsoft schob am Freitag ein nicht angekündigtes Signatur-Update ein, um einen fehlerhaften Sicherheitspatch für Microsoft Security Essentials, Microsoft Forefront und Windows Defender zu korrigieren. Damit wird nun verhindert, dass Sicherheitsfeatures den Googles Browser Chrome - zu Unrecht - als Banking-Trojaner "PWS:Win32/Zbot" (auch Zeus genannt) - identifiziert. Dies ist auf dem Google Chrome Blog zu lesen.

Zum Löschen vorgeschlagen

Kurze Zeit nach der Veröffentlichung des Patches hatten sich Nutzer via Twitter und im Google Support Forum beschwert, "chrome.exe" würde als bösartige Software angezeigt und sollte gelöscht werden. Dieser Empfehlungs sind dann auch 3.000 User nachgegangen.

Google rät nun zum Einspielen der aktuellen Signatur und anschließend zur Neuinstallation von Chrome. (ez, derStandard.at, 1.10.2011)