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Es darf doch gepicknickt werden.

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Nach längerem Hin und Her wird die die von der Plattform "Autofreie Stadt" organisierte Aktion "Rasen am Ring" am Donnerstag doch stattfinden. Ursprünglich sollte für die Veranstaltung ein Teil der Wiener Ringstraße für den motorisierten Verkehr gesperrt und mit Rollrasen bedeckt werden. Wie derStandard.at berichtete, hob die Bundespolizeidirektion allerdings die Ringsperre diese Woche auf, da die zwischen 11.00 und 21.00 Uhr geplante Initiative am Parkring zu sehr die Hauptverkehrszeit betroffen hätte.

"Fast wäre die Veranstaltung heuer den Launen der Exekutive zum Opfer gefallen. Nach vier reibungslos verlaufenen Veranstaltungen seit 2007 hatte die Bundespolizeidirektion Wien heuer plötzlich Bedenken bezüglich des Verkehrsflusses geäußert und wollte die Versammlung kurzfristig untersagen", schreibt der Veranstalter in einer Aussendung.

Die Polizei habe dann aber doch eingelenkt und die im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche stattfindende Aktion nun auf einem anderen Abschnitt der Ringstraße genehmigt: "Der Rasen am Ring geht heuer in die 5. Runde und findet erstmals am Opernring statt. Wir sehen uns am Donnerstag, 22. September von 13 bis 20 Uhr". Gesperrt ist laut Magistrat der Bereich zwischen Operngasse und Babenbergerstraße. (red, derStandard.at, 21.9.2011)