Wien - Die Analysten der Erste Bank haben nach dem Quartalsbericht der Telekom Austria ihre Anlageempfehlung "Accumulate" bestätigt. Trotz des geringen Marktwachstums kürze das Unternehmen weiterhin auf der Ausgabenseite, um die Margen und den Free-Cash-Flow-Anteil zu erhöhen, so die Wertpapierexperten. Als stärkste Beunruhigungsfaktoren nennen sie die geringeren Wachstumsraten in der Mobilfunksparte und die fallenden Anschlusszahlen im Festnetzbereich. Bezüglich Neuakquisitionen durch die Telekom Austria hält es die Erste Bank für unwahrscheinlich, dass das Unternehmen kurzfristig mehr als 550 Mio. Euro ausgeben wird. Die wahrscheinlichste Variante werde eine Mischung aus Dividendenzahlungen und selektiven Akquisitionen sein.(APA)