Mit "Crossing the line" illustriert die Kunsthalle Wien am Karlsplatz illegale Migration und Menschenschmuggel
Redaktion
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Wien - Mit "Crossing the line" präsentiert
die Kunsthalle Wien im project space am Karlsplatz bis 20. Juli
künstlerische Positionen rund um das Problem der illegalen Migration.
Die in Zusammenarbeit mit dem Niederländischen Photoinstitut aua Anlass
des diesjährigen OSZE-Vorsitzes der Niederlande entwickelte Ausstellung
präsentiert vor allem Fotoarbeiten, Videoarbeiten und Installationen,
die den politischen und ethischen Zusammenhängen rund um das "human
trafficking" nachgehen.
Die Künstler von Chantal Ackerman bis Piet den Planken setzen
sich mit Themenbereichen wie dem Menschenschmuggel, der
Rechtlosigkeit und Angst von illegalen Migranten, den Lebensumständen
von Internierten, der Frage der illegalen Prostitution im
Zusammenhang mit der Migration oder auch mit den "neuralgischen"
Endpunkten an der Grenze Europas von Istanbul und Sangatte an der französischen Knalküste bis zur spanischen Afrika-Enklave Ceuta auseinander. (red)
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