Die Klage der USA gegen die geplante Milliarden-Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile USA durch AT&T ärgert nicht nur die beiden Unternehmen. Auch den Bankern, die den 39 Mrd. Dollar (27,0 Mrd. Euro) schweren Deal eingefädelt haben, könnte nach Berechnung von Thomson Reuters/Freeman Consulting 150 Mio. Dollar an Gebühren durch die Lappen gehen.

Die Deutsche Telekom hat für den Deal die Deutsche Bank, Credit Suisse, Morgan Stanley and Citigroup engagiert. AT&T wird von Greenhill, Evercore and JP Morgan beraten. Jeder der Banken bekommt zwischen 18 Mio. und 36 Mio. Dollar, falls der im März angekündigte Verkauf über die Bühne geht. Die Telekom-Aktie startet Donnerstagfrüh kaum verändert bei 8,80 Euro. (APA)