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Niko Alm wurde mit der Kopfbedeckung, die er auf seinem Führerscheinfoto trägt, berühmt: "Ich trage ein Nudelsieb von Ikea." Der Wiener hat dazu auch eine ungewöhnliche Autogeschichte zu bieten. "Ich fahre seit Februar mit einem gewonnenen Mini Countryman.

Meine Social-Media-Agentur hat für BMW an einem Kampagnenwettbewerb teilgenommen und wir waren am erfolgreichsten." Als Prämie hat die Agentur den Countryman abgestaubt. "Er hat 120 PS, Vorderradantrieb, fährt mit Diesel und ist recht ansehnlich." Und sparsam: "Auf 100 Kilometer verbraucht er sieben Liter. " Klein ist der schwarze Mini nicht. "Irgendwie ist er ja riesig. Mir taugt, dass er wirklich viel Platz bietet, mit äußerst bequemen Sitzmöglichkeiten vorne und hinten. Wobei mir das hinten eigentlich eh eher egal ist.

Trotzdem ist das Auto relativ kurz." Das hat besonders in einer Großstadt Vorteile: "Das bedeutet, dass ich hier in Wien recht leicht einen Parkplatz erwische." Der Agenturchef findet Fahren in der Stadt "mühsam. Ich fahre bestimmt auch viel zu viel. Das ist sicher nicht gut." Vor dem Countryman fuhr Alm einen Audi A3. "Mit dem war ich total zufrieden. Hätte ich nicht ein Auto gewonnen, hätte ich ihn sicher nicht hergegeben."

1993 kaufte sich Alm sein erstes Auto, einen 1er Golf, Baujahr 1978. "Obwohl generalüberholt, war das 15 Jahre alte Auto entsprechend bedient. Binnen vier Monaten wurde er dann von mir als Führerscheinneuling endgültig gekillt." (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/28.07.2011)