Annika Sörenstam ist die erste Frau auf der PGA-Tour der Golfer seit Babe Zaharias 1945 am Los Angeles Open teilgenommen hatte.
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Das Vorhaben der Schwedin löste einen gewaltigen Medienrummel aus, sicher nicht das ideale Umfeld für sportliche Höchstleistungen.
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Jede ihrer Aktionen auf dem Par-70-Kurs des Colonial Country Club in Fort Worth, Texas, wurde mit Argusaugen verfolgt.
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Eine besondere Herausforderung für die 32-Jährige waren die ungewohnten Distanzen. Insgesamt war der Kurs über 500 Meter länger als ein durchschnittlicher Championship-Course auf der Damen-Tour.
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Am Ende verpasste Sörenstam den Cut um fünf Schläge - sie beendete das Turnier mit 145 Schlägen auf Rang 96 unter 107 Teilnehmern. Ihre Spielpartner Dean Wilson (Bild) und and Aaron Barber brauchten 138 bzw. 146 Schläge.
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Den ersten Tag hatte die Dominatorin der Damen-Tour (75 der letzten 76 Cuts geschafft) mit einer starken 71er-Runde beendet. Auch der zweite begann vielversprechend, aber zwischen dem fünften und 13. Loch hatte Sörenstam einen schlechten Lauf und musste fünf Bogeys hinnehmen.
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Als sich das Verfehlen des Cut abzeichnete, fiel die Anspannung von der Schwedin ab, und sie begann die Interaktion mit dem Publikum zu genießen.
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Dieses war zahlreich erschienen und hatte Sörenstam während beider Tage nach Kräften unterstützt.
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Deutlich weniger gute Karten hatte Vijay Singh. Der Fiji-Star hatte sich im Vorfeld abfällig über Sörenstams Antreten geäußert.
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"Der Druck war sehr groß, alles war sehr emotionell", gab Sörenstam am Ende zu. "Aber ich habe mich reingehauen. Ich habe es versucht. Ich habe alles gegeben, was ich hatte."
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"Ich bin dankbar und fühle mich geehrt hier gewesen zu sein, aber ich weiß wohin ich gehöre", verneinte sie Fragen nach einem erneuten Antreten auf der Männer-Tour. "Ich gehe zurück mit all der Erfahrung, die ich hier machen konnte. Ich will Turniere gewinnen und Rekorde aufstellen. Diese Woche wird mir dabei helfen."
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Die nächste Aufgabe für Sörenstam, nach einem emotionalen Abschied am 18. Loch, liegt wieder auf der LPGA: Das Kellogg Keebler Classic in Chicago. Dort ist sie Titelverteidigerin. (red/Reuters/APA)
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