In-house Experimentkanäle wie Gmail Labs oder Maps Labs sind nicht betroffen.

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Google hat am Donnerstag in einem Blogeintrag das offizielle Ende der Google Labs angekündigt. Der Ort, wo man Google Entwicklern bei der Entstehung neuer Ideen - vor ihrem Release - über die Schulter schauen konnten, wird leise verabschiedet. Man müsse Prioritäten setzen und diese liegen für den Internetkonzern eindeutig in der Produktentwicklung. 

Augenmerk bei Produkten

"Vergangene Woche haben wir bekannt gegeben, dass unser Augenmerk bei den Produkten liegt. Als Teil dieses Prozesses haben wir uns entschieden, unsere Aktivitäten bei Google Labs zurück zu schrauben, was früher oder später ein Ende des Projekts zur Folge hat", heißt es im Blog. Gmail Labs oder Maps Labs sollen weiter in Betrieb bleiben.

Nicht alle Experimente werden beendet

Damit sollen allerdings nicht alle Experimente aus Google Labs verschwinden. Einzelne Projekte will der Konzern am Leben erhalten und an der Produktentwicklung tüfteln. Darunter etwa Android Apps wie Google Goggles und Google Listen. Ein beliebtes Tool wie etwa der Google Reader ist ebenfalls aus den Google Labs hervorgegangen. (ez, derStandard.at, 21. Juli 2011)