Das Google+ Profil unterscheidet sich nicht stark von Profil-Seiten anderer Netzwerke. Hervorzuheben ist die transparente Handhabung von Datenschutzeinstellung.

Foto: derStandard.at/Zsolt Wilhelm

Data Liberation: Erstellte Daten auf Google+ können bei einem Ausstieg alle mitgenommen werden

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Wiederholt hatte sich Google bereits daran gemacht, einen Fuß in den Bereich der sozialen Netzwerke zu setzen. "Google Wave", "Google Buzz" heißen die jüngsten Misserfolge - zu komplex oder einfach nicht relevant genug. Der neueste Wurf "Google+" hat allerdings nur noch wenig von der konzeptuellen Unreife seiner Vorreiter. Gerade erst in die Testphase gestartet, erweist sich Googles aktuellster Ansatz als gut überlegtes Modell, das internetbasiertes Netzwerken in seiner Gesamtheit zu erfassen versucht und dabei die vermeintliche Komplexität auf ein minimalistisches, effektives Interface herunterbricht.

"Circles"

Googles Vision war es, die Offenheit und Schlagzeilentauglichkeit eines Twitters und die private Atmosphäre eines Facebooks zu verschmelzen. Gelungen ist dies mit einem System, das auf sogenannten "Circles" (Kreisen) basiert. Das Prinzip: Nutzer müssen neue Kontakte einem oder mehreren spezifischen Bekanntschaftskreisen hinzufügen. Dies kann ein Kreis für "Freunde", "Arbeit", "Familie" - oder welchen Zirkle man auch immer schließen möchte - sein. Will man dann etwas posten - sei es eine Nachricht, ein Video, ein Foto, ein Link oder sein derzeitiger Aufenthaltsort - muss man sich aussuchen, mit welchem Kreis man diese Informationen teilen möchte. Wahlweise kann dies auch nur eine Person oder die Öffentlichkeit sein - der Bogen zwischen persönlicher Nachricht und Tweet kann also mit nur einem Knopfdruck gespannt werden.

Privatsphäre im Vordergrund

Dieser Kreiszwang hat zwei positive Eigenschaften: Ersten hat man so stets die komplette Kontrolle darüber, was man mit wem teilt und muss dafür nur unwesentlich mehr Aufwand betreiben, als bei Facebook eine Statusmeldung abzuschicken. Will man das gleiche Maß an Kontrolle bei Facebook erreichen, kann man entweder etwas mühselig einzelne Gruppen pflegen oder in den vielschichtigen Datenschutzeinstellungen für einzelne Personen spezielle Sichtbarkeitsregeln einrichten. Und zweitens ermöglicht das Kreis-System jene Eigenschaft, die Twitter so erfolgreich macht: Man kann Personen auch folgen, die einen selbst nicht zu einem Kreis hinzugefügt haben und so ihre öffentlich gemachten Meldungen lesen, kommentieren und "plussen" (+1).

Stream: Kanäle der Informationsgewinnung

Es läuft im Endeffekt darauf hinaus, dass man in den verschiedenen Kreisen sowohl echte Bekanntschaften als auch bekannte Persönlichkeiten oder Unternehmen sammelt, an deren geistigen Ergüssen und geteilten Inhalten man interessiert ist. In einem Netzwerk kann man so mit der Partnerin einen privaten Zirkel der Liebenswürdigkeiten genauso wie Urlausbeindrücke mit Freunden teilen, die Arbeit mit den Kollegen aus der Firma koordinieren oder nicht nur den Google-Chefs bei ihren freizeitlichen Abenteuerreisen über die Schulter schauen.

Zusammengefasst werden diese unterschiedlichen Kanäle auf der Google+-Startseite im so genannten Stream, der entweder einfach alle Meldungen von jedem Kontakt zusammenführt oder sich mittels der einzelnen Kreise filtern lässt. Das ermöglicht es, dass man selbst bei hunderten Kontakten die Informationsflut bändigen kann. Es ist, als würde man zwischen Fernsehkanälen wechseln - jeder Kreis zeigt ein anderes Programm. Über den Stream "Freunde" wird man über sein Privatleben auf dem Laufenden gehalten, über "Work" sieht man, was man im Urlaub verpasst und seine beliebtesten Nachrichten-Seiten kann man in einem individuellen "News"-Kreis zu einem Schlagzeilen-Strom zusammenfassen.

Im Kontakt mit Followern

Aus Gründen der Privatsphäre sehen andere nicht, in welchen Kreisen sie von einem untergebracht wurden. Anders als bei den meisten sozialen Netzwerken muss eine Kontaktaufnahme daher auch nicht im gemeinsamen Einverständnis erfolgen. So wird man über die Zeit recht viele "Follower" sammeln, die sie in ihre Interessenszirkel hinzugefügt haben. Diese Kontakte sehen nur jene Beiträge, die Sie öffentlich oder unter "extended circles" teilen. Um zu sehen, was diese Follower so posten, kann man entweder aufwändig jedes einzelne Profil aufsuchen oder den gesammelten Follower-Stream unter "Nicht in Kreisen" abrufen.

Sparks

Ein anderer Weg, um an Nachrichten aus dem Netz zu gelangen, ohne dabei einen Fuß vor die Google+-Haustür setzen zu müssen, ist "Sparks". Darunter sind ganz einfach persönliche Interessensgebiete zu verstehen. Gibt man etwa das Wort "Auto" oder spezifischer "Cabrio" ein, findet Google+ passend dazu aktuelle Meldungen aus den Weiten des Internets und bereitet diese in einem weiteren Stream auf. Gefällt einem dieser individuelle Spark, kann man ihn dauerhaft abonnieren. Umso präziser die Angabe, desto besser funktioniert die Info-Suche.

Im Test erwies sich Sparks als interessante Alternative zu speziell eingerichteten News-Kreisen. Dennoch, sofern man zu einem Thema Lieblingsquellen hat, funktionieren gezielte Streams von favorisierten News-Seiten oder Branchenpersonen besser. Sparks hat mehr den Charakter einer Info-Berieselung durch Google News.

Umgewöhnung mit Gefühl der Kontrolle

Google+ bietet mit dem Konzept der Circles und Sparks ein grundlegend anderes System, als man es von Facebook kennt. Es braucht seine Zeit, um sich an die bewusst gezwungene Selektierung von Kontakten zu gewöhnen und diese effizient einzusetzen. Hat man den Dreh erst einmal heraußen, erkennt man einen genialen Ansatz der zeigt, dass Google die Grenzen zwischen sozialem Netzwerk und WWW verschwimmen lassen kann, ohne einem dabei das Gefühl der Sicherheit zu nehmen. Man hat von der ersten Minute an das Gefühl der Kontrolle. Das Netzwerk weist einen anfangs auf die gebotenen Möglichkeiten hin und auch danach braucht es keine Exkurse in Einstellungsunterwelten, um etwa ungeliebte Kontakte wieder zu entfernen. Zumeist genügt ein Klick für jede Maßnahme.

Virtuell rumhängen

Soll die Konversation über das schriftliche hinausgehen, stellt Google+ über Chats und "Hangouts" die Möglichkeit bereit, audiovisuell in Verbindung mit anderen Menschen zu treten. Bevor es ins Detail geht, sei ganz allgemein festgehalten, dass Google hiermit eine von Haus aus eine Webbrowser-basierte, nahtlose (Video-)Chat-Funktion mitliefert. Damit muss man kein Desktop-Programm wie Skype mehr aufrufen, um jemanden mal auf die Schnelle zu erreichen.

Abheben kann sich Google+ insbesondere mit den angesprochenen Hangouts. Hierbei handelt es sich um Gruppen-Video-Chats, die man wahlweise in kleinen Kreisen oder mit Teilnehmern aus aller Welt führen kann. Es geht darum, mit Freunden oder fremden Leuten in Kontakt zu treten, um sich über gemeinsame Interessen zu unterhalten. Das Interface schafft es tatsächlich eine Konversation mit bis zu 10 Teilnehmern führen zu können. Das Fenster der gerade sprechenden Person wird automatisch vergrößert, so ist stets ersichtlich, wer gerade das Wort ergreift. Wird es einem dennoch zu viel, kann man einzelne Personen stummschalten oder auch Textnachrichten versenden. Ein unterhaltsames Feature ist die gemeinsame Betrachtung von Youtube-Videos. Google+ liefert damit eine überzeugende Gruppen-Videochat-Applikation frei Haus, deren Limitierung nur durch die zur Verfügung stehende Bandbreite gesetzt wird.

Benachrichtigungen und Profil

Über die unzähligen täglichen Aktionen auf dem Laufenden halten einen die Benachrichtigungen. Wahlweise in der Schnellansicht oder der vollständigen Übersichtsseite sieht man so, wer einen neu hinzugefügt, welche Beiträge kommentiert oder geteilt wurden.

Wie in jedem sozialen Netzwerk ist bei Google+ die eigene Profil-Seite ein wesentliches Werkzeug für Netzwerker. Auffälliger Unterschied zu Facebook: Es ist keine "Wall" oder "Pinnwand" vorzufinden. Dies ist durch das Posten an bestimmte Personen oder Kreise in dem Sinne auch nicht notwendig. Dennoch zumindest beim nächsten Geburtstag werden dem einen oder anderen die Glückwünsche auf der eigenen Pinnwand fehlen, diese muss man dann in den Benachrichtigungen suchen. Bei der Gestaltung der Profilseite erlaubt Google die üblichen Anmerkungen zur eigenen Person und die Beigabe von Fotos. Hervorzuheben ist, wie vorbildlich und mühelos auch hier die Datenschutzeinstellungen implementiert wurden. User können mit wenigen Handgriffen ganz genau festlegen, welche Information sie mit wem teilen möchten.

Praktisch ist die Möglichkeit mit einem Klick zwischen mehreren Profilen wechseln zu können. Im Fall des Autors wird so etwa die parallele Nutzung des privaten und Firmen-Accounts erleichtert.

Die Bilder eines Internetdaseins

Das Standard-Repertoire eines sozialen Netzwerks wird mit der persönlichen Foto- und Video-Ecke komplettiert. Google+ bereitet eigene Bilder und Impressionen von anderen in einer augenschmeichelnden Foto-Library auf. Zudem lassen sich Bilder leicht bearbeiten und Personen darauf markieren. Schnelleinstellungen für Bilddrehung sowie diverse Filter zur raschen Aufbesserung sind mit dabei.

Bei Fotos spielt Google auch altbekannte Stärken aus und integriert Google+ so etwa nahtlos in den Foto-Dienst Picasa. Wer dort bereits eine Fotosammlung gespeichert hat, übernimmt diese automatisch in Google+ - die Sichtbarkeitsfreigabe der Bilder muss dann aber manuell erfolgen. Für Anwender der mobilen Google+-Version (derzeit noch exklusiv für Android) steht eine Auto-Sharing-Funktion zur Verfügung, die den unkomplizierten Upload eines neu geschossenen Fotos ermöglicht.

Was noch fehlt: Events, Firmenseiten, Suche

So absurd es klingt, was Google+ bislang am meisten fehlt ist eine integrierte Suche, um das Netzwerk gezielt nach (eigenen) Inhalten durchsuchen zu können. Diese Integration steht beim Suchmaschinenkonzern Google ebenso noch auf der To-do-Liste wie die Implementierung des Google Calenders zur Planung von Veranstaltungen für Partys oder Wochenendausflüge. Gleichzeitig lässt Google+ derzeit noch Unternehmen vor der Tür stehen, was in den ersten Wochen zu teils zweifelhaften nachträglichen Profillöschungen (oder auch nicht) von Newsseiten wie derStandard.at geführt hatte. Hier will Google künftig spezielle Business-Profile anbieten und lädt derzeit zu einer Testphase ein. Erstaunlich hierbei ist nur, dass Google offensichtlich die Nachfrage nach "Fan-Seiten" komplett unterschätzt hat und unvorbereitet in die Beta-Phase gegangen ist.

Was weiters fehlt: Gmail-Integration und Spiele

Wie bereits von Unternehmensseite angekündigt wurde, soll Gmail in Zukunft in Google+ integriert werden. Persönliche Posts an einzelne Google+Kontakte sind schön und gut, dennoch braucht es zur gewünschten Universalität einen flexibleren Kanal für persönliche Nachrichten in Ergänzung zu Chats. Erwartungsgemäß dürfte Google überdies hinaus über kurz oder lang weitere Dienste wie Google Music einbetten. Wie, wird die Zeit zeigen - ein Indikator dafür könnte Apples Ping für iTunes sein.

Gleiches gilt für Web-Games. Zwar wurde bislang noch nichts Konkretes angekündigt, allerdings wird Google die Millioneninvestitionen wie in Zynga nicht ruhen lassen wollen. Ob Google+ künftig ebenso von Spielen überflutet wird wie Facebook oder eine geschlossene Lösung in Planung ist, wird die Zeit zeigen.

Werbung?

Obwohl Google+ sehr minimalistisch wirkt, sollte man sich nicht von der cleanen Aufmachung täuschen lassen: Früher oder später wird Google Werbung in das soziale Netzwerk einspannen, um damit Gewinne erzielen zu können. Nach wie vor wird das Unternehmen zu 90 Prozent von Anzeigen getragen. Hier kommt Google entgegen, dass man im Gegensatz zu geschlossenen sozialen Netzwerken auf ein WWW-weites Werbenetzwerk zurückgreifen kann. Spannend wird sein, ob Google die Handhabung sensibler Daten vertrauenswürdiger gestalten wird können, als so mancher Konkurrent.

Transparente Datenausgabe

Was Google+ bereits jetzt schon recht vertrauenswürdig macht, ist nicht nur das umsichtige Kreissystem, sondern auch die Tatsache, dass Google in den Allgemeinen Account-Settings den Download sämtlicher in Google-Anwendungen (somit auch Google+) erstellten Daten erlaubt - seien dies Kontakte, Streams oder Fotos. Nichts, was man mit seiner virtuellen Identität verwirklicht, geht damit bei einem Ausstieg in den Weiten des Webs verloren.

Sharing: Ein Glücksfall mit Haken

Den ein oder anderen Kritikpunkt zum Umgang mit privaten Inhalten und vor allem bei der Behandlung der Google+-Beta-Tester muss sich Google dennoch gefallen lassen. So ist es jedem Nutzer erlaubt, ein Posting von einem anderen Nutzer zu teilen - sofern dies bei der Erstellung des Eintrags nicht untersagt wurde. Daraus ergibt sich das Problem, dass selbst in kleinem, privatem Kreis geteilte Mitteilungen, Fotos oder Links theoretisch sehr schnell einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Google weist vor dem Teilen eines Postings zwar auf diese Problematik hin, im Endeffekt ist jedoch dem Teiler überlassen, an wen er diese Informationen weitergibt. Bei wirklich privaten Nachrichten ist daher zu empfehlen, die "Teilen"-Funktion manuell abzuschalten - zumindest bis Google hier eine bessere Lösung eingefallen ist.

Wer seine Beiträge allerdings so und so mit mehreren Menschen teilen möchte, findet in Google+ ein sehr gelungenes Portal zum Internet-weiten Netzwerken. So erhält man dank der Follower-Implementierung sehr rasch aus verschiedensten Ecken Feedback auf eigene Postings und kommt so auf indirekte Weise mitunter mit vielen Nutzern in Kontakt, die ähnliche Interessen haben.

Beta-Ärgernisse: Undurchsichtige Behandlung von Nutzern

Bislang am meisten Kritik musste sich Google+ für die teils recht undurchsichtige Behandlung von Nutzern anhören. Die Firmenproblematik bereits angesprochen, untersagt Google einem auch die Anwendung eines Pseudonyms. Dies verstoße gegen die Nutzungsbestimmungen, die lediglich die Nutzung offizieller Namen vorsehe. Der Konzern möchte damit den Identitätsdiebstahl verhindern, damit sich beispielsweise ein Herr W. nicht als Harrison Ford ausgeben kann. Das Problem dabei: Sollte jemand aus guten Gründen (etwa politische Verfolgung oder Künstler-Identität) ein Pseudonym im Internet verwenden müssen, versperrt Google+ ihm den Weg an die Öffentlichkeit. Dass Google+ mit besonderem Bedacht auf Datenschutz zumindest in der Testphase irgendwo anecken musste, war absehbar. Die Frage bleibt nur, wie schnell und transparent der Betreiber künftig auf derartige Problemstellungen reagieren wird.

Mobil

Facebook ist die vielleicht beliebteste Anwendung von Smartphone-Nutzern und daran hat auch Google bei Google+ gedacht. Seit dem Start ist bereits eine sehr gut implementierte App für Android-Phones verfügbar, die unter anderem mit praktischen Funktionen wie dem Auto-Sharing von Fotos aufwartet. Die seit 19. Juli erhältliche iOS-App ähnelt der Android-Anwendung stark in den Funktionen, allerdings fehlt ihr unter anderem die Auto-Sharing-Option.

Erweiterungen für Google+

Wie immer in einer Übergangszeit haben sich auch bei Google+ bereits einige Freiwillige gefunden, die den Umstieg von einer älteren Plattform erleichtern wollen. So gibt es etwa schon Google-Erweiterungen, um Facebook als Stream in Google+ anzeigen lassen zu können. Aber auch um die Nutzbarkeit von Google+ allgemein zu verbessern, finden sich im Netz schon einige Applikationen und Kniffe. Unter anderem gibt es eine +1-Erweiterung für Twitter oder Modifikationen, um Streams nicht Einspaltig sondern mehrspaltig anzuzeigen. Anbei ein Überblick zu den besten Google+-Erweiterungen.

Vorläufiges Fazit

Google+' Vorzüge vielleicht am besten auf den Punkt gebracht hat es einer der vielen testenden Nutzer: "Anstatt zu sagen, 'ich schreibe einen Blogeintrag' oder 'ich schreibe ein Email' oder 'ich tweete etwas', sagt man einfach, was man zu sagen hat und entscheidet dann, wem ich es mitteile. Teile ich es der 'Öffentlichkeit' mit, ist es ein Blogpost, schicke ich es an 'meine Kunden' ist es ein Business-Newsletter, schicke ich es nur an eine Person, kann es auch ein Brief an die Mutter sein."

Auf diese Weise ist Google+ nicht als Facebook-Kopie oder Twitter-Klon zu verstehen, sondern als soziales Netzwerk, dass die Eigenschaften beider Dienste zu einem flexibleren Kommunikationskanal vereint. Es regt in gleicher Weise zur privaten Konversation wie zum internationalen Kontakteknüpfen an und trägt damit die universelle Schönheit des Internets in sich. Zurzeit ist es ein ungeschliffener Diamant für ein besonders Web-affines Publikum, der mit einer minimalistischen, effizienten Oberfläche und Glanzpunkten wie Hangouts glänzt. Einige große Brocken wie die Suche, Fanseiten oder Events fehlen noch ganz klar. Und bei den Nutzungsrechten wird Google erst den Mittelweg finden müssen. Doch schon in der Testphase ist Google+ zu gut, um es zu ignorieren.

(Zsolt Wilhelm, derStandard.at, 19.7.2011)

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