Wien-Triest
"Unsere Route auf der Radtour von Wien nach Triest hat uns manchmal Kopfzerbrechen verursacht. War aber nie ein wirkliches Hindernis, sondern traumhaft. Wir waren fünf Tage lang unterwegs. Insgesamt waren es vom Karlsplatz bis mit der Hand ins kühle Meer 550 Kilometer. Wir hatten keine vorgefertigte Route. Wir haben uns eine ungefähre Strecke auf google maps herausgesucht und hatten eine normale Slowenien Karte von Freytag & Berndt dabei. Jeden Tag haben wir aufs Neue versucht, die Hauptrouten zu umfahren. Dafür haben wir uns einfach die kleinsten Straßen ausgesucht. So ist dann auch das Foto entstanden." Daniel Dutkowski
>>> Hier noch ein paar weitere Eindrücke
Achtung: Tief fliegende Störche!
"In der Vojvodina (Nordserbien) sollte man Verkehrszeichen manchmal umdeuten. Von der Verkehrsdichte her betrachtet, ist es oft in der Tat wahrscheinlicher, mit einem Storch zu kollidieren als mit einem Traktor. Die Routen auf den Radkarten für das Donau-Radreisen unterhalb von Budapest (Huber: Eurovelo 6 oder Bikeline: Donau Radweg 4. Budapest-Belgrad) führen in bislang wenig entdeckte aber sehr lohnende Gegenden. Wir fuhren 2009 von Pecs (Kulturhauptstadt!) über Mohacs - NoviSad - StarySlankamen (fast wie Wachau) nach Belgrad", Dr. Peter Ahnelt
"Eigentlich sollte man(n) - auch Frau - seine Lieblingsradtour beschreiben. Kann ich leider nicht, denn Radfahren ist für mich reine Freude und egal wo und wann ich mit meiner Tochter Rad fahre, finden, bzw. sehen wir etwas Interessantes. Anbei ein Bild von unserem heutigen (8. Juli 2011) Zeugnisfahradausflug. Eine Belohnung für ein gutes Zeugnis muss ja nicht immer ein Besuch beim Mc Donalds sein. Freundliche Grüße, Alexander Haselmayer"
Liebster Sonntagsausflug
"Neben etlichen sportlichen Mountainbikerouten im Wienerwald zählt für mich die eher gemütliche Radtour von Wien zum veganen Landgasthof Schillinger in Großmugl im Weinviertel zu den schönsten Radtouren. Von der Nordspitze der Donauinsel geht es den nordseitigen Donauradweg über Korneuburg und mitten durch die Stockerauer Au nach Höbersdorf. Alles auf Radwegen. Nur die letzten acht Kilometer nach Großmugl sind auf einer wenig befahrenen Landstraße zurückzulegen...
... wenn nicht gerade ein allzu starker Gegenwind bläst, sind die plus/minus 45 Kilometer ein pures Vergnügen. Die meisten RadlerInnen freuen sich auch auf die vegane "Schlachtplatte" im Landgasthof Schillinger und das dazugehörige Nickerchen vor Ort. Dank Rückenwind geht‘s zurück meistens etwas leichter und schneller." Elmar Völkl
"Meine Lieblingstour: Aus Wien Dornbach über den Exelberg rauf, bei der Sophienalpe und Scheiblingstein vorbei Richtung Tullnerfeld. Eine kurze Rast dann bei der Dopplerhütte, mit dem schönsten Blick aufs Tullnerfeld. Zur Belohnung gibts dann in Langenlebarn Kaffee und Kuchen bei Omi. Über den Donauradweg zurück nach Wien. Liebe Grüße, Stephan Renner."
"Ich wohne in Purkersdorf. 2,7 km von der Stadtgrenze Wiens entfernt. Eine meiner Lieblingsrouten führt 25 km westlich nach Neulengbach. Von dort gibt es einen Radweg entlang der großen Tulln bis nach Tulln. Dieser trifft sich mit dem Donauradweg nach Wien bzw. in die andere Richtung. Man kann auch die Donau überqueren und über den Wagram radeln: Großweikersdorf, Heldenberg bis Hollabrunn. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Karl Beck."
Auf dem selbst gemalten Aquarell sind das Schloss und die Kirche Neulengbach zu sehen.
"Mein Lieblingsweg ist die einfache, familienfreundliche Strecke von Hietzing zum Wienerwaldsee, immer den Wienfluss entlang. Von Hietzing-Kennedybrücke bis Auhof fährt man auto- und kreuzungsfrei auf dem Wienflussradweg, die Vegetation nimmt stadtauswärts immer mehr zu. Bei der Ausfahrt Wolf in der Au bieten sich zwei kleine Umwege einerseits neben den Retentionsbecken Wienfluss, andererseits neben dem Retentionsbecken Mauerbach an. Diese treffen ein Stück weiter stadtauswärts wieder mit dem Weg neben dem Wienfluss zusammen. In Purkersdorf ist ein kurzer Abstecher in die Baunzen zum Naturpark Sandstein-Wienerwald möglich. Richtung Wienerwaldsee geht es dann über wenig befahrene Siedlungsstraßen und auf dem Radweg entlang der Bundesstraße. Der Wienerwaldsee ist schnell umrundet, man kann aber auch nach Wolfsgraben zum Gasthaus Dreimäderlhaus als Endpunkt weiterfahren. Auf der Rückfahrt auf gleicher Strecke kann man dann noch in Purkersdorf im Gasthof zur alten Linde oder beim Heurigen Schebek bzw. in Wien Hadersdorf im Heurigen zum Rabennnest einkehren." Peter Bals
"Ein winterlicher Blick auf die Donauinsel vom Donauuferradweg Nähe Strebersdorf aus. Leider ist diese wichtige Radverkehrsachse Wiens im Winter nur eingeschränkt befahrbar, weil nicht geräumt, und daher die meiste Zeit vereist." Christof Winkl
"Am liebsten radl ich am Donaukanal entlang. Da ich mitten in Wien wohne, finde ich, dass er sich wunderbar für eine schöne kleine Radtour im Herzen der Stadt eignet. Vor allem, wenn man einen anstrengenden Tag hinter sich hat und noch sich noch schnell ein bisschen bewegen möchte. Wenn es eine längere Tour sein soll, kann man auch einfach geradeaus weiterfahren und ist irgendwann in der richtigen Natur angelangt :-)" (Ein anonym bleibender Leser)
"Einer meiner Lieblingsstrecken ist Wien - Greifenstein - Wien über die Donauinsel mit meinen Pedelec." Herbert Balog
"Meine derzeitige Radroute geht einiges über Österreich hinaus - nämlich nicht nach - aber innerhalb von Finnland. Ich wohne hier seit zwei Jahren und fahre diese Route immer wieder gerne, vor allem in den Abendstunden. Man startet vom Festland und radelt entlang der Küste, radelt über verschiedene Inseln (Lehtisaari, Lautasaari), wo man ev. kurz ins Meer hüpfen kann und dann über eine Verbindungsbrücke wieder zurück...
... Der krönende Abschluss ist die Einkehr im Cafe Regatta, auf eine Tasse Kahvi (Filterkaffe) und ein Korvapuusti (Zimtschnecke- ähnlich). Herrlich!!! Da ich aber bald wieder das Vergnügen habe in Österreich zu radeln- würde ich mich freuen, das mit einer guten Radkarte ausgestattet machen zu können. Schöne Grüße aus Finnland sendet Stefanie Schlager."
"Aufgenommen während meiner zweiwöchigen Radtour durch Niederösterreich, die Steiermark, Salzburg und Oberösterreich im September 2009 in Lunz am See, vor der anspruchsvollsten Tagesetappe nach Liezen durch den Nationalpark Gesäuse. Steigungen jenseits der 20Prozent sorgen immer wieder für tolle Ausblicke über die Enns!" Markus Z.
"Der Donauradweg zwischen Passau und Linz ist landschaftlich sehr reizvoll - die Fähre bringt uns ans andere Ufer." (Ein anonym bleibender Leser)
"Dieses Foto zeigt meinen Sohn Paul, neun Jahre alt, mit seinem neuen Mountainbike am Weg von 1230 Wien über die Leopold Figl-Promenade nach Perchtoldsdorf. Die Strecke Wien-Liesing-Perchtoldsdorf radeln wir wohl ca. drei Mal pro Woche und der Blick über die Weingärten ist nach allen Richtungen zu jeder Jahreszeit einfach wunderschön." Herta Hofkirchner
"Meine absolute Lieblingsroute ist Wien-Zentrum bis Orth an der Donau. Ein gemütlicher Radweg, der durch die Stadt über die Hauptallee führt. Dann die Donau überquert, vorbei an den Grillplätzen und FKK Bereichen, was einen teilweise krassen Eindruck, -blick zweier Subkulturen in dieser Stadt vermittelt. Dann durch das Zentraltanklager der OMV (Bild) und hinein in den Nationalpark Donau-Auen. Ein wunderschönes Plätzchen, um sich im Sommer abzukühlen ist der Donau-Oder Kanal. dass der Ölhafen Lobau gleich um die Ecke ist, muss man gedanklich ausblenden, fällt aber nicht schwer, da man inmitten des Nationalparks ist...
... Dann weiter den Marchfelddamm (Bild) bis Orth an der Donau. Hier gibt es wunderschöne Spazierwege - die heimischen Sumpfschildkröten können mit etwas Glück wild oder sonst im Schloss betrachtet werden - und das wahrscheinlich beste Fischrestaurant in ganz Mitteleuropa - das Uferhaus - befindet sich an der Donau. Reservierung ist an schönen Wochenendtagen ein absolutes Muss. Ich habe es im Frühling bei 18 Grad und Wind schon auf mich genommen, draußen zu sitzen, nur um den Karpfen serbischer Art dort genießen zu können. Theaterbesuche sollte man am gleichen Tag wegen des Knoblauchs meiden. Liebe Grüße Stephan Wurm"
"Das Foto ist an einem der letzten sonnigen Sommertage 2010 auf der Reise zum geographischen Mittelpunkt des Burgenlandes in Frankenau-Unterpullendorf entstanden. Da der Mittelpunktstein auf einer Anhöhe neben einer kleinen Kapelle liegt, darf man nach dem Überwinden der für die meisten Burgenländer ungewohnten Höhenmeter eine schöne Aussicht über das halbe Mittelburgenland genießen. Mit freundlichen Grüßen, Petra Fritz"
"Unsere Lieblingsrunden führen vom Weinviertel nach Mähren, Böhmen und zurück ins Waldviertel. Auf dem Bild sind wir gerade von Retz in Richtung Thaya-Auen unterwegs."...
Eine zweite Radtour unternahm unser Leser unter völlig anderen Bedingungen: "Pause im Isländischen Hochland. Himmel und Heide spielen alle Farben. Island per Rad ist zu einem guten Teil eine Sache der Einstellung: Mit Regen ist sicher jeden Tag zu rechnen, aber - unserer Erfahrung nach - hat es sich nie 'eingeregnet'. Das Farbenspiel am zum Greifen nahen Himmel macht aber alles wett. Die Ringstraße - wie eigentlich alle größeren Straßen - ist unbedingt zu meiden, die Hochlandquerungen sind strapaziös, aber eben sehr lohnend." (Ein anonym bleibender Leser)
"Meine schönsten Radtourenerlebnisse hatte ich bislang in der Region Südmähren und Südböhmen, nicht zuletzt wegen des gut beschilderten Radwegenetzes. Idealerweise ist man mit Karten von Cyclotrasy unterwegs. Als Tour-Start bieten sich das Wein-, Wald- oder Mühlviertel an...
... Ein Geheimtipp für Liebhaber von Skurrilem: Im Schloss Bitov, rund 15 km nordwestlich von Hardegg gelegen, gibt es die - so wird behauptet - weltweit größte Ausstellung von ausgestopften Hunden. Beste Grüße, Carlo Obersteiner"
Hier ein lebendigner Hund: "Amsterdam: Venedig des Nordens mit Unmengen an Fahrrädern - da können selbst die Hunde nicht davon lassen ;-) LG, Sabine Lehner"
"In Wien ist der Lindkogel immer ein lohnendes Ziel. Aber hier mein Lieblingsziel: Passo Rocchetta am Lago di Garda. Legal am Weg über anspruchsvolle Trails zu einer phantastischen Aussicht über den Lago. Danach die Optionen zurück nach Pregasina oder weiter zum Passo Nota auf eine Jause - wie auch immer - immer herrlich! LG / Best regards, Martin Luschin"