Fastbox-Eigentümer Friedrich Neubauer

Foto: Fastbox

Wien - Die Kfz-Werkstattkette Fastbox hat am Donnerstag 80 Prozent ihrer Anteile an Fastbox Tschechien an zwei private Investoren verkauft. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Fastbox-Eigentümer Friedrich Neubauer hält noch 20 Prozent am Tschechien-Geschäft. Die neuen Mehrheitseigentümer werden Fastbox-Franchisenehmer und sollen die Expansion vorantreiben.

Die österreichische Fastbox hat 2010 einen Umsatz von 8 Mio. Euro erwirtschaftet, was einem Rückgang von 1,2 Mio. Euro oder 13,3 Prozent entspricht. Als Grund gibt das Unternehmen die im Vorjahr erfolgte Abtretung von drei der zwanzig Fastbox-Filialen an Franchisenehmer an. Die Kfz-Werkstattkette hat in Österreich 20, in Tschechien fünf Standorte. Eine sechste Filiale in Liberec soll Mitte September eröffnet werden.

Das aus dem Verkauf des Tschechien-Geschäfts stammende Kapital will Neubauer für den weiteren Marktausbau verwenden. Zwei neue Werkstätten im Großraum Wien sollen noch heuer eröffnet werden. Auch der Start für ein Verleihprojekt für Elektro-Mofas ist für 2011 vorgesehen. Nähere Details wollte Neubauer noch nicht bekannt geben. (APA)