Die AH-IPS Displays versprechen "ultra-hohe" Auflösung.

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Der große Nachteil des Polfilter-Ansatzes bei 3D-Fernsehern liegt in der schlechteren Bildqualität, die unter anderem durch die niedrige Auflösung bedingt ist. Nun hat sich LG Display dem Problem angenommen und kommt mit den "ultra-hoch auflösenden" AH-IPS Displays (Advanced High Performance In-Plane Switching) auf den Markt, berichtet Engadget

Sechs Größen

Gegenüber herkömmlichen LCD-Panels lösen die Neulinge 1,5- bis doppelt so hoch auf. Auf der Branchenkonferenz SID 2011 in Los Angeles enthüllte LG die aufgemotzten IPS-Displays. Die Entwicklung ist bereits vom viel gelobten Retina-Display des iPhone 4 bekannt. AH-IPS gibt es in den Größen 3,5 und 4,5 Zoll für Smartphones, in 7- und 9-Zoll für Tablets und in 55 und 84 Zoll für Fernsehgeräte. Geräte mit 3,5-Zoll-Bildschirm weisen eine Auflösung von 960 x 640 Pixel auf, was der Darstellung von detailreichen Bildern entgegenkommt.

Akku-Laufzeit

Zusätzlich wird dank einer Erhöhung der Lichtduchlässigkeit die Akku-Laufzeit verlängert. Details zu Preisen und Auslieferungsterminen der Spitzendisplays hat LG noch nicht verraten. (ez, derStandard.at, 19. Mai 2011)