Unity im Einsatz

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Die meisten Computernutzer sind Gewohnheitstiere. Daher werden im nächsten Jahr zahllose PC-Anwender den Wechsel von Windows XP zu Windows Vista/7 mitmachen, auch wenn sie dann womöglich in neue Hardware investieren müssen. Als Alternative bietet sich das freie Betriebssystem Linux an. Für viele ist dieses aber immer noch gleichbedeutend mit kompliziert und umständlich. 

Menschliches Miteinander


Dass es auch anders geht, zeigt Ubuntu. Kein anderes Linux-System ist in kurzer Zeit so populär geworden wie dieses Projekt, das der Südafrikaner Mark Shuttleworth gestartet hat.
Der Name Ubuntu bedeutet in der Zulu-Sprache so viel wie menschliches Miteinander. 

Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal)

Seit Donnerstag steht nun Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal) zum kostenlosen Download bereit.  Die beliebte Linux-Distribution baut auf Kernel 2.6.38 und ist mit aktueller Software wie X.org 1.10, Firefox 4.0, LibreOffice 3.3.2 bestückt. Als neuer Standard-Desktop kommt erstmals Unity zum Einsatz - bisher setzten die Ubuntu-Entwickler auf Gnome.


Der WebStandard hat Ubuntu 11.04 bereits ausführlich unter die Lupe genommen. Der Test findet sich hier. (red)