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Am 28. April öffnet das donaufestival zum siebten Mal seine Pforten. "Nodes, Roots&Shoots", unter diesem Motto widmen sich die zwei Festival-Wochen in Krems der Erkundung künstlerischer Netzwerke und der Verknüpfung verschiedener Medienformen.
Das donaufestival, das sich international als innovatives Festivalformat einen Namen gemacht hat, verbindet unterschiedliche künstlerische Medien wie Performance, Medienkunst, bildende Kunst, Film, Diskurs, Installation, Klangkunst und Musik. Für zwei verlängerte Wochenenden präsentiert es im niederösterreichische Städchen an der Donau heuer wieder mehr als 85 Produktionen und Projekten.
Die Bandbreite des Programms reicht von Bildender Kunst und Performance (mit Arbeiten von Ole Aselman, Performance-Lecture von Jonathan Meese, "Synaptic Driver" der Wiener Art Foundation mit Beiträgen von 19 Künstlerinnen, Schwerpunkt Fluxus, neuen Multimedialen Theaterformen (Performancefestival "New Black" von Monika Gintersdorfer/Knut Klassen, "Kindertotenlieder" von Gisèle Vienne), interaktiven Installationen (Vinyl Rally, Marnix De Nijs) bis zu Diskurs (Future Fluxus, Sound & Politik).
Infos, Timeline und Tickets finden sich hier.
Am ersten Tag fährt das Festival mit einem der großen Highlights auf: James Blake, live in der zum Kunstraum umfunktionierten Minoritenkirche.
Weitere musikalische Higlights des ersten Wochenendes:
Altmeister John Cale (Foto), der nicht nur mit seiner eigenen Band auftritt, sondern eigens für das donaufestival auch gemeinsame Sache mit dem Femous Orchestra machen wird. Außerdem auf dem Programm: Wu Lyf, Owen Pallett ...
... und Ben Frost (Foto), der sein an allen Tagen stattfindendes "The Sound And The Fury"-Programmkonzept zusammen mit Shahzad Ismaily und Borgar Magnason starten wird.
Flankiert wird das Programm von Ausstellungen, Installationen, Diskussionen und weitere Veranstaltungen zwischen Kunst und Diskurs. Darunter etwa eine Debatte über das Verhältnis von Sound und Politik oder die interaktive Installation "Vinyl Arcade" des australischen Künstlers Lucas Abela. Aus gebrauchten Vinyl-Platten baute dieser eine Rennstrecke für Modellautos, die von den Besuchern wie in einem Videospiel gesteuert werden können. Wie das genau funktioniert, ist hier zu sehen:
(red, derStandard.at, 26. April 2011)
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