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Auf Vereinssuche: Andreas Dober.

Foto: APA/Hochmuth

Wien - Der ehemalige österreichische Fußball-Teamspieler Andreas Dober steht nicht mehr im Profikader von Rekordmeister Rapid. Laut Club-Angaben darf der 25-jährige Verteidiger "aus sportlichen Gründen" nur noch beim Amateur-Team der Wiener trainieren. Zudem wird der mit Saisonende auslaufende Vertrag Dobers nicht verlängert.

Laut einem Bericht der Tageszeitung "Kurier" soll die Streichung Dobers aus der Kampfmannschaft nicht nur sportliche Gründe haben. Demnach soll Dober am Donnerstag im Training mit seinem Teamkollegen Mario Sonnleitner heftig aneinandergeraten sein. Dober befindet sich nun auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Die angeblichen Vorfälle im Training will Rapid nicht kommentieren.

Pacult nach Salzburg?

Neue Vermutungen gibt es im Fall Peter Pacult und Red Bull. Der Ex-Rapid-Trainer soll nie - wie ursprünglich vermutet - mit Rasenball Leipzig in Kontakt gewesen sein, sondern nur mit Red Bull Salzburg. Das vermutet zumindest Rapid-Präsident Edlinger, der in der "Krone" wie folgt zitiert wird: "Ich habe ihn nicht nach Leipzig gefragt, sondern nur nach Red Bull."

"Je mehr er redet, desto lieber ist mir das", kommentierte Edlinger diverse Interviews von Pacult, in denen der Ex-Rapid-Trainer beteuert, niemals mit dem deutschen Viertligisten RasenBall Leipzig in Kontakt gestanden zu sein. Naheliegend ist daher, dass Pacult mit Red-Bull-Boss Mateschitz über ein Engagement bei den Bullen gesprochen hat. Freilich sind dies nur Spekulationen, doch wenn man bedenkt, dass Pacult bei Mateschitz schon immer hoch im Kurs stand, wäre ein Engagement des Ex-Dompteurs von Grün-Weiß in Salzburg keine allzugroße Überraschung. (APA/red)