Maschinen ergreifen die Macht: Was würden Sie tun?
Fans der "Terminator"-Serie wissen Bescheid: Das aufgrund zeitlicher Interferenzen variierende Datum des Tags des jüngsten Gerichts ist laut der jüngsten Geschichtsadaption "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" auf den 21. April 2011 festgelegt worden. Demnach ging am 19. April das von dem US-Militär in Auftrag gegebene Computersystem Skynet online und erreichte kurz danach das Ich-Bewusstsein. Das Magazin Wired schlägt im Anblick der bevorstehenden Auslöschung der humanen Spezies in vier Punkten vor, wie man den vermeintlich letzten Tag unserer Geschichte begehen könnte.
Feiern oder Verkleiden
Die Möglichkeiten sind gewiss mannigfach und in etwas weniger als 24 Stunden bleibt ja auch noch genug Zeit, um sich etwas zu überlegen. Die Hoffnungslosen unter den Untergehenden könnten etwa einfach ihr Schicksal akzeptieren und mit dem kollektiven Feiern beginnen. Warum keine Party-Gruppe auf Facebook einrichten?
Vielleicht besteht ja aber doch noch Hoffnung und die gar so schrecklichen Maschinen haben es gar nicht auf die Alleinherrschaft abgesehen. Keine Panik also - obwohl, bei "Mars Attack" ging das schon einmal schief. Für die etwas weniger mutigen unter den Ängstlichen gibt es allerdings vielleicht einen kräftigeren Strohhalm: Wie wäre es mit verkleiden? Über www.terminateyourself.com kann man sich als Terminator ausgeben und das Bild davon dann am besten ganz schnell und oft online verbreiten, um die gefälschte Identität wasserdicht zu machen.
Verstecken
Sollte es tatsächlich zum Nuklearbeschuss kommen, bleibt doch nur der Ausweg nach unten. Während die Welt in Flammen aufgeht und die Oberfläche für immer verstrahlt wird, ist es im Bleibetonbunker mit "What a wonderful world" in den Ohren möglicherweise am Schönsten.
Der WebStandard rät in jedem Fall dazu, nicht mit dem Lesen aufzuhören. Die aktuellsten News zu Android, iPhone, Linux, Windows und Games werden Sie auch noch bis zur Annihilation bei uns lesen können. Was sollten Sie auch sonst tun? (zw)