Anonymous will Sony den Unmut nun auch direkt spüren lassen.

Foto: Youtube

Dass man aus eigenen Fehlern lernen kann, will nun der unter dem Namen Anonymous operierende, lose Zusammenhang von NetzaktivistInnen beweisen. Nachdem man die Angriffe auf das Playstation Network wegen der negativen Auswirkungen auf die KonsumentInnen vor wenigen Tagen eingestellt hat, will man die Proteste gegen Sony nun "offline" bringen.

Blockade

So ruft man für den 16. April zu einem Protesttag in Sony-Geschäften auf, betitelt hat man das Ganze als "Operation Sony". Direkte Blockaden sollen dem Unternehmen den Unmut über die Vorgehensweise gegen die Playstation-Hacker-Community also auch physisch etwas näher bringen.

Hintergrund

Zu den von Sony derzeit massiv rechtlich bedrohten Personen gehören vor allem George Hotz und Alexander Egorenkov. Während Hotz durch die Veröffentlichung des Root-Keys zur Verschlüsselung von Playstation-Inhalten den Unmut des Konzerns auf sich gezogen hat, hat Egorenkov mit der "Hypervisor Bible" einige grundlegende Sicherheitslücken in der Playstation 3 offen gelegt. (red, derStandard.at, 11.04.11)

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