Seine Kompetenz im Motorenbau stellt BMW mit seinen Fahrzeugen regelmäßig unter Beweis. In den R-Modellen leisten Boxerzweizylinder-Motoren 110 PS – ein Wert, den man vor wenigen Jahren noch für unerreichbar hielt, und das obwohl damals noch niemand auch nur im Entferntesten daran dachte, wie restriktiv die Emissionsvorgaben heute sind.

Foto: BMW

Faszinierende Sechzylinder-Motoren baut BMW zuhauf – allerdings bis vor Kurzem nicht für Motorräder, sondern für sportliche oder luxuriöse Autos. Eben bis vor Kurzem. Seit wenigen Wochen saugen sich die ersten K 1600-Modelle durch die Landschaft. Angetrieben werden die erlesenen Reise-Motorräder von einem Reihen-Sechszylinder-Motor, mit dem BMW seine Innovationskraft unterstreicht.

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Sechszylinder-Motoren haben ausgedient, dachte man. Ihre ausladende Baubreite, das fast unendlich hohe Gewicht und der enorme Verbrauch ließen andere Motorradhersteller nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden. BMW hingegen faszinierte die Laufruhe des Motors so sehr, dass sie sich den Nachteilen stellten.

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Herausgekommen ist der leichteste Reihen-Sechszylinder-Motor im Serien-Motorradbau mit über 1000 Kubik und mit einer Breite von 555 Millimeter der kompakteste Motor seiner Klasse. So ist das Triebwerk kaum breiter als ein Reihenvierer ähnlicher Kubatur. Geschafft hat BMW das, indem sie den Abstand zwischen den Zylinderlaufbuchsen auf fünf Millimeter minimierten.

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Neben der Laufruhe überzeugt der Reihen-Sechser natürlich auch durch die Kraft, die ihm innewohnt: 160,5 PS liegen bei 7750 Umdrehungen an, 175 Newtonmeter bei 5250 Umdrehungen – bei 1500 Umdrehungen pro Minute stehen bereits 70 Prozent des maximalen Drehmoments zur Verfügung. So sprintet die BMW K 1600 GT in 3,4 Sekunden von Null auf Hundert km/h. Wie knausrig das mächtige Aggregat dabei mit Sprit umgeht, kann man aus dem Kraftstoffverbrauch bei eine Konstantfahrt mit 90 km/h lesen. Da braucht die sechsy BMW nur 4,6 Liter.

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Damit ist die K 1600 auch für lange Reisen ausreichend motorisiert. Der ausgezeichnete Wetterschutz und das hervorragende Fahrwerk unterstreichen diese Eigenschaft. Dazu bietet die BMW drei unterschiedliche Fahrmodi, um unterschiedlichen Bedingungen gerecht zu werden. Im Rain-Modus setzt das Gas viel sanfter als im Road-Modus ein. Im Dynamic-Modus hingegen lässt BMW die Zügel der K 1600 los, und sie darf ihren unbändigen Vorwärtsdrang mit voller Vehemenz ausleben.

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Die elektronischen Fahrmodi sind eine Folgeentwicklung des Gasgriffs, der ohne Gasseil auskommt. Auch die Gasgriffstellung wird elektronisch weitergeleitet, und je nach gewähltem Modus öffnen die Drosselklappen vorsichtig, oder knallen regelrecht auf. In das System ist auch die dynamische Traktionskontrolle, die als Sonderausstattung erhältlich ist, eingebunden. Damit nimmt die K 1600 selbst dem Regen den Schrecken.

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ABS ist serienmäßig an Bord, das adaptive Kurvenlicht kann man ab Werk dazu bestellen, das TFT-Farbdisplay ist Teil der Basisausstattung, wie auch das Audiosystem, allerdings nur bei der K 1600 GTL.

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Die Modelle GT und GTL unterscheiden sich aber durch mehr als nur das Radio. BMW hat den sportlichen Tourenfahrern den Finger auf den Puls gelegt und speziell für ihre Bedürfnisse die Sitzposition der GT deutlich fahraktiver ausgelegt und den Klang des Auspuffs kerniger gestaltet. Die GTL hingegen ist die luxuriöse Tourenvariante der K 1600 mit komfortablerer, entspannterer Sitzposition und einem anderen Endtopf.

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Welches der beiden Modelle besser zu Ihnen passt, entscheiden Sie am besten bei einer Testfahrt. Alles, was Sie dazu tun müssen, ist, auf www.ride-your-bike.at zu gehen, Ihre Lieblings-BMW auszuwählen und uns Ihren Wunschtermin für eine Probefahrt bekannt zu geben, und schon melden wir uns bei Ihnen.

Informationen:


Weitere Informationen zur BMW K 1600 GT und der BMW K 1600 GTL finden Sie unter BMW-Motorrad.

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