Im österreichischen Fußball existieren mit der tipp3-Bundesliga und der Ersten Liga nur zwei Profiligen. Darunter beginnen die Niederungen des Amateurismus. Doch sind die Grenzen tatsächlich so leicht zu ziehen? Auch im Unterhaus wird viel Geld bezahlt, wenn auch nicht immer offiziell. Gleichzeitig wird die Wirtschaftlichkeit des Profifußballs in der Ersten Liga manchmal in Frage gestellt.
Im Club 2x11
diskutieren Experten über die wirtschaftlichen Grauzonen der
österreichischen Ligastrukturen und fragen nach den Auswirkungen von
Scheinamateurismus und wirtschaftlichem Größenwahn.
Wie nachhaltig
sind die finanziellen Strukturen der österreichischen Vereine? Greifen
Lizenzierungsverfahren bei den Profiklubs - und wie steht es um die
Versuche, die Bezahlung von Spielern im Amateurbereich auf eine neue
Basis zu stellen? Wie sieht die finanzielle Lage im Frauenfußball aus?
Am Podium:
Hannes Auinger
Vizepräsident und Pressesprecher Wiener Sportklub
Lorenz Kirchschlager
Manager First Vienna Football Club
Christian Gindelhumer
Mitbetreiber der Plattform regionalliga.at
Bruno Mangl
Obmann & Sektionsleiter Frauen SV Neulengbach
Robert Sedlacek
Präsident des Wiener Fußball-Verbands (WFV)