Allen, die noch nicht entschieden haben, wo sie den Strandurlaub verbringen möchten, könnte dieses Ranking einer Online-Plattform hilfreich sein
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Tulum in Mexiko gewinnt die Auswertung von strandbewertung.de, die die zehn besten Strände der Welt anhand von User-Bewertungen und den Erfahrungen aus der Redaktion gewählt hat. Von den Usern bewertet werden unterschiedliche Kriterien wie Sauberkeit von Wasser und Strand, Zustand des Meeresbodens, die Wellen, die Bebauung des Strandes und die Infrastruktur. Tulum wird vor allem wegen des weißen Sandes gelobt und wegen des türkisblauen Wassers. Die Hotelanlagen werden als unauffällig beschrieben. Bemängelt wird jedoch, dass der Strand sehr abgelegen und nur mit dem Taxi oder per längerem Fußmarsch erreichbar ist.
Der Strand Koh Nangyuan in Thailand auf Platz zwei gilt als absolut sauber, das Wasser ist glasklar. Insgesamt gibt es drei Inseln, die durch Sandbänke miteinander verbunden sind, so dass ohne Probleme zwischen den Inseln gewechselt werden kann. Eine kleine Bucht eignet sich zum Schnorcheln. Da die Insel nur mit dem Boot erreichbar ist, hat man als Hotelgast, nachdem die Tagesbesucher verschwunden sind, den Strand für sich alleine.
Foto: Nang Yuan/wikipedia.org
Hochgelobt wird der "Praia do Zavial" an der Algarve in Portugal. Vor allem für Surfer bieten sich hier gute Möglichkeiten, ihrer Leidenschaft nachzukommen, da der Wellengang doch sehr stark sein kann. Trotzdem schwärmen auch Familien von den guten Bedingungen für Kleinkinder. Der Strand wird als sehr gepflegt beschrieben, sehr sauber und sehr sicher.
Viele sehr schöne Luftaufnahmen von Stränden in Portugal zeigt der Blog von Duarte Fernandes Pinto.
Foto: Duarte Fernandes Pinto
Die Costa Rei in Italien (Sardinien) hat ebenfalls sehr gute Bewertungen bekommen, vor allem aufgrund des sauberen Gesamtzustandes von Strand und Meer. Der Strand wird sogar als "Geheimtipp" genannt, da er auch während der Hauptsaison nicht überlaufen ist.
Der Playa la Barrosa in Spanien an der südlichen Atlantik-Küste am Golf von Cádiz ist ein ca. 60 Meter breiter und etwa vier Kilometer langer, weißer Sandstrand, der ebenfalls für Begeisterung unter den Usern sorgt. Die unverbaute Dünenlandschaft und das gepflegte Gesamtbild bringen dem Strand einige Pluspunkte ein. Auch die Möglichkeit für stundenlange Strandspaziergänge, die angenehmen Wassertemperaturen und die Tatsache, dass sich die Badegäste gut verteilen werden mehrfach erwähnt.
Myrtos Beach in Griechenland (Kefalonia) liegt in einer, von steilen Klippen umrahmten Bucht. Der Strand besteht aus feinem Kies und ist strahlend weiß, das Wasser grünblau. Außerdem ist der Strand gut erreichbar, es gibt Duschen und Umkleidekabinen. Durch die Lage unter den Klippen gibt es keine Probleme mit Hotelburgen oder anderen Verbauungen.
Playa Sirena in Kuba liegt auf einer kleinen Insel im Osten und punktet durch Sauberkeit und durch Ruhe. Das Wasser hat 28 Grad, der Sand ist strahlend weiß. Einige Strandabschnitte werden als menschenleer beschrieben, das Meer bietet optimale Bedingungen für Schnorchler und Taucher. Außer jeder Menge Kokospalmen gibt es nur noch eine Bar und eine Toilette.
Long Beach in Malaysia, auf der Insel Perhentian Kecil, hat nur eine einzige Bewertung, drüfte also wohl eher der Favorit der Redaktion sein.
Foto: adiput/wikipedia.org
Plage de Pampelone in Frankreich, in der Nähe von St. Tropez, erstreckt sich mit feinstem weißen Sand kilometerweit an der Côte d'Azur. Der Strand war in den 70er-Jahren bekannt für die dort gern getragene Oben-Ohne-Bademode und auch heute noch ist hier FKK erlaubt. Die Umgebung besteht aus Pinienwäldern, der Strand ist nicht überfüllt, mit einem guten Angebot an Restaurants und Bars. (red/derStandard.at/05.04.2011)