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Der Frühling ist ein Jammer:

Permanent pusten erwachte laue Lüfte Blütenstaub auf die Preziosen, die jüngst zum "Großen Preis von Wien" am Rathausplatz vorfuhren.

foto: apa/pfarrhofer

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Also muss der Putzlappen raus,

auf dass altes Chrom blitze wie neu.

foto: reuters/prammer

Am Cadillac Fleetwood Imperial,

Startnummer 54, Baujahr '59, 6,4-l-Maschine, 325 PS und nicht nur insgesamt, ...

foto: rieckmann

... sondern auch im Detail mächtig (Heckflossen!),

ist einiges zu putzen, aber der stilecht gedresste Chauffeur schafft das.

foto: rieckmann

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Sehen und gesehen werden,

das ist eins der Hauptkriterien bei den immer beliebter werdenden Oldtimer-Events. Schnell sollte man dabei nur beim Rechnen sein, denn ausgelegt sind diese "Rennen" auf Gleichmäßigkeit. Das heißt: Wer vorgegebene Durchschnittsgeschwindigkeiten und gefinkelte Sonderprüfungen am perfektesten einhält bzw. durchfährt, ist Sieger. Jede Hundertstelsekunde zählt.

foto: apa/pfarrhofer

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Für den "Großen Preis von Wien"

war ein 30er-Schnitt vorgegeben, "konform mit den gesetzlichen Bestimmungen in der Innenstadt", so Veranstalter Peter Urbanek. 70 automobile Kulturgüter, Raritäten aus 80 Jahren, matchten sich drei Runden lang auf dem Sieben-Kilometer-Kurs durch die City gleichmäßig um den Sieg. Bei Kaiserwetter und zum Gaudium Tausender Zuseher.

foto: reuters/prammer

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Apropos Gaudi:

Besonders lustig ist immer ein "Le-Mans-Start", auch jener am Rathausplatz. Hier geht's echt um Geschwindigkeit. Nämlich: Fahrer und Beifahrer stellen sich bei Start/Ziel auf. Nach dem "Los!" des "Auf die Plätze, fertig . . ." rennen die beiden wie vom Mephisto gehetzt 50, 60 Meter Richtung Burgtheater. Rein ins Auto. Zündung. Abfahrt. Und dann mit rauchenden Reifen durchs Ziel. Gewertet wird die Gesamtzeit. Eine Riesenhetz, weil meistens was daneben geht.

foto: apa/weihrauch

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Am Abend davor,

und damit zu den weiteren Höhepunkten der Saison, waren sich manche schon bei der "Höhenstraßen-Classic" warm gefahren. Eine Abend-/Nachtrallye quer durch 220 km wunderschönsten Frühlingswienerwald, inklusive Sonderwertung mit Erdgas-Autos.

foto: reuters/prammer

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Die kommenden

Topveranstaltungen 2003 heißen Ennstal-Classic und Alpenfahrt.

foto: apa/müller

Ennstal-Chef

Helmut Zwickl verlegt sein Rennen einen Monat vor und verspricht von 23. bis 6. Juli "Autofahren im letzten Paradies" - für jede Menge Prominente, auch Autos.

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Mercedes etwa

proudly presents einen werkseigenen Formel-1-WM-Rennwagen von 1954/55, bekannt als "Stromlinie", am Steuer Sir Stirling Moss. (Ob UFBM Elisabeth Gehrer auch dieses Jahr seinen Beifahrersitz schmücken wird, ist bis dato nicht bekannt.)

foto: apa/müller

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Ähnlich hochkarätig

die Alpenfahrt (18.-20. September). 1973 beendete die "Internationale Österr. Alpenfahrt" als Rallye-WM-Lauf ihre seit 1910 dauernde Tradition - Ölkrise. Ein Jahr nach der fulminanten Wiederaufnahme dieser ältesten Rallye der Welt als Oldtimer-Event feiert die Alpenfahrt heuer ihr 30-Jahre-danach-Jubiläum. Start-, Ziel- & Veranstaltungsort ist Bad Kleinkirchheim.

foto: apa

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Speziell die Alpenrunde

(Freitag) hat's in sich: Auf 500 km anspruchsvollstem Routing geht's quer durch die heimischen Alpen (Nockalm! Großglockner!) und die Bergwelt Italiens und Sloweniens (Triglav!!!). (red/AUTOMOBIL)

Links
www.autofreunde.com
www.ennstal-classic.at
www.alpenfahrt.com

foto: apa