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Grafik: APA
Foto: Standard/Cremer
Wien/Innsbruck - Die erwartete höhere Beteiligung bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft (20.-22. Mai) ist bisher ausgeblieben.

Während an den Universitäten Innsbruck und Klagenfurt eine deutliche Steigerung gegenüber der Wahl 2001 registriert wurde, waren an der Uni Salzburg die Wahllokale viel weniger frequentiert als vor zwei Jahren.

"Keine positiven oder negativen Überraschungen" sieht die Hochschülerschaft an der Uni Graz, die Wahlbeteiligung werde vermutlich so hoch sein wie letztes Mal (2001: 24,5 Prozent). "Wie üblich", lautet auch der Kommentar der Wahlkommissionsvorsitzenden an der Wirtschaftsuniversität Wien, Annette Lichtmannegger. Und an der größten Hochschule des Landes, der Universität Wien, meinte ein Studentenvertreter: "Alles im Lot, keine besonders auffälligen Entwicklungen."

Die Wahlbeteiligung bei den Österreichischen Hochschülerschaftswahlen ist traditionell gering. Bei den bisher letzten Wahlen 2001 machten nur 27,89 Prozent der Studierenden von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Für heuer wurde aufgrund des Rückgangs der Studentenzahlen wegen der Einführung der Studiengebühren mit einer deutlich höheren Wahlbeteiligung gerechnet. (APA)