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Karima al-Mahroug alias Ruby Rubacuori ist in Wien gelandet, begleitet von Baumeister Richard Lugner.

APA-FOTO: HELMUT FOHRINGER

Dem Besuch von Richard Lugners Opernballgast Karima al-Mahroug alias Ruby Rubacuori steht praktisch nichts mehr im Weg: Knapp vor 15.00 Uhr landete am Dienstag das ehemalige Callgirl, das als Minderjährige vom italienischen Premierminister Silvio Berlusconi als Prostitutierte engagiert worden sein soll, im Privatjet und in Begleitung des Lugner-Clans am Flughafen Wien-Schwechat. In High Heels und in Bluejeans gekleidet, spazierte die 18-Jährige bei mildem Wetter und Sonnenschein aus dem Flugzeug und wurde mit einem Strauß gelber Blumen empfangen.

Die Ankunft für Ruby wurde von Lugner "promigerecht" gestaltet. Drei weiße Stretchlimousinen und drei Begleitfahrzeuge holten die 18-Jährige und ihre Begleiterin am versteckten Ehrenhof des Flughafens ab, um den Fotografen und den Kamerateams Fotos zu erschweren. Bis auf einzelne Journalisten hatten sich allerdings kaum Medienvertreter am Flughafen eingefunden.

"Ich bin aufgeregt in Wien zu sein", sagte Ruby bei der Ankunft in ihrem Hotel in Wien. Sie habe einen sehr guten Flug gehabt. Mehr war dem dunkelhaarigen ehemaligen Callgirl aus Italien nicht zu entlocken. Schnurstracks stolzierte sie, umgeben von Securitys, zum Lift und entschwand in Richtung ihrer Hotelsuite.

Begleitet wurde die 18-Jährige von Baumeister Richard Lugner und Helmut Werner. Lugner zeigte sich von seinem Gast begeistert und lobte Ruby in höchsten Tönen: "Sie ist absolut nett und gescheit", schwärmte er. "Wenn Desiree Treichl-Stürgkh wüsste, wie lieb sie ist, würde sie mit mir nicht so böse sein." Rubys Verlobter, Lucca Risso, wird übrigens nicht mit zum Ball gehen. Er ist wegen geschäftlicher Termine in Italien geblieben. (APA)