an.schläge. Das feministische Magazin und dieStandard.at goes TV, am 7. 8. März 2011.

Foto: Screenshot Okto

Von links: Heidi Niederkofler, Birgit Sauer und an.schläge Redakteurin Lea Susemichel

Foto: Okto

Von links: Eva Trimmel, Petra Unger und dieStandard.at Redakteurin Beate Hausbichler.

Foto: Okto

Am 19. März feiern wir 100 Jahre Frauentag. In vielen Ländern Europas und der USA gingen Menschen für die Rechte von Frauen auf die Straße. In Österreich demonstrierten 20.000 auf der Wiener Ring Straße für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Aus diesem Anlass gehen die feministischen Medien an.schläge und dieStandard.at der Frage nach, was feministischer Aktivismus im Jahr 2011 noch bedeutet und ob wir ihn überhaupt noch brauchen. Haben wir ausgekämpft? Und wie werden vergangener und gegenwärtiger feministischer Aktivismus und Frauenpolitik in die Öffentlichkeit getragen? 

Feminist Fights - Forever? Part 1

Diesen Fragen gehen Lea Susemichel (an.schläge) und Beate Hausbichler (dieStandard.at) in zwei Gesprächen mit Expertinnen nach. Im ersten Teil von "Feminist Fight - Forever? Stangenschild & Open Stage" wird der aktuelle feministische Aktivismus in Österreich in den Fokus genommen. Sind jüngere Protestformen, wie etwa Ladyfeste, überhaupt als solche zu verstehen? Und lassen sich junge Frauen noch für Klassiker wie Demonstrationen mobilisieren? Petra Unger (Mitorganisatorin und Sprecherin der Plattform "AUS! Aktion. Umsetzung. Sofort.") und Eva Trimmel (Teil des DJ-Kollektivs "Quote" und Mitorganisatorin des Ladyfestes Wien 2004) erzählen über ihre Erlebnisse mit der Organisation von Demonstrationen bzw. Ladyfesten, über ihre Erfahrungen mit der Mobilisation und über altbewährte und weniger erprobte Formen des Protestes.

Feminist Fights - Forever? Part 2

Und weil Frauenpolitik und Feminismus nicht nur auf der Straße, sondern auch in der Kunst, Kultur und Wissenschaft passiert, beschäftigt sich der zweite Teil der Gesprächsreihe mit der Frage, ob und wie diese Bereiche etwas bewegen können. Haben sich in den letzten Jahren die aktivistischen Kräfte eher in den akademischen Bereich verlagert und was haben Frauenforschung und Gender Studies dem feministischen Aktivismus gebracht? Auch die Frage, was wir aus den vergangenen 100 Jahren lernen können, wird im zweiten und letzten Teil von "Feminist Fights - Forever? Seminar & Sammlung" mit Historikerin Heidi Niederkofler (Mitkuratorin der Ausstellung "Feste. Kämpfe. 100 Jahre Frauentag") und Politologin Birgit Sauer beleuchtet. (red)

>>> "Feminist Fights - Forever? Part 1: Stangenschild & Open Stage": 7. März, 21:30 Uhr auf Okto

>>>"Feminist Fights - Forever? Part 2: Seminar & Sammlung": 8. März, 21:30 Uhr auf Okto