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Kurt Gutenbrunner erhält die "Goldene Cloche 2011".

Foto: APA/Restaurant Wallse

Wien - Sein erstes Lokal "Wallsé" benannte Kurt Gutenbrunner nach seinem Heimatort, kurze Zeit später folgte das "Cafe Sabarsky" im Deutsch-Österreichischen Museum an der Upper East Side.

2005 kam das Wirtshaus "Blaue Gans" in Tribeca dazu. Ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen eröffnete er die Weinbar "The Upholstery Store". Zu seinen neuesten Projekten zählt der Wahl-New Yorker das "Cafe Kristall" in Soho, in dem er seit Herbst 2010 die New Yorker Society mit österreichischen Spezialitäten verwöhnt.

"Goldene Cloche 2011"

Nun erhält der gebürtige Niederösterreicher die "Goldene Cloche 2011". Die Auszeichnung für österreichische Köche, die auch mit internationaler Kochtätigkeit auf sich aufmerksam machen, wird jährlich vom "Verband der Köche Österreichs" vergeben. Unter den Preisträgern der letzten Jahre finden sich Mario Lohninger, Eckart Witzigmann, Sarah Wiener und Hans Haas.

Werdegang eines Starkochs

Nachdem Gutenbrunner die Gastronomiefachschule in St. Pölten abgeschlossen hatte, verbrachte er seine Lehrjahre im "Hotel Schloss Dürnstein" in der Wachau. Er arbeitete in exklusiven Restaurants wie dem "Tantris" und der "Bistro Terrine" in München sowie im "Prinz Eugen" gemeinsam mit Werner Matt. Als Chef de Cuisine stellte er sein Können in New York im "Window's World" dem Restaurant "Mangostin" und der "Monkey Bar" sowie an der Seite von David Bouley unter Beweis.

1999 eröffnete er sein erstes Restaurant "Wallsé" im West Village, das bis heute die größte Auswahl an österreichischen Weinen in den USA bietet. Die Wände des Restaurants sind mit Werken von Martin Kippenberger, Dennis Hopper und Julian Schnabel geschmückt.

2006 wurde Gutenbrunner mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Mit drei Töchtern und einem Sohn lebt Kurt Gutenbrunner heute in seiner Wahlheimat New York. (red, derStandard.at,18.02.2011)

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