Die Journalistengewerkschaft hat heuer wieder die beiden renommierten Bewerbe "Kurt Vorhofer-Preis" und "Robert Hochner-Preis" ausgeschrieben. Gesucht werden aktuelle Arbeiten aus der politischen Berichterstattung, die ab Mai 2010 entstanden sind. Die Einreichfrist ist der 22. April, danach entscheidet wie üblich eine von der Gewerkschaft beauftragte Jury. Das Preisgeld beträgt jeweils 7.500 Euro, die vom Verbund gestiftet werden.

Der "Kurt-Vorhofer-Preis" richtet sich an Print-Journalisten und prämiert Artikel über österreichische Politik mit dem Schwerpunkt sozialer Verantwortung. Gefragt sind weiters stilistische Brillanz und unkonventionelle Betrachtungsweisen durch die Autoren. Die Auszeichnung wird im Andenken an den langjährigen Leiter der Wien-Redaktion der "Kleinen Zeitung", Kurt Vorhofer, von der Zeitung gemeinsam mit der Gewerkschaft vergeben.

Journalisten, die bei Radio oder Fernsehen arbeiten, können sich für den "Robert-Hochner-Preis" bewerben. Gesucht sind auch hier Beiträge, die sich durch kritisches Denken, Courage, hohe Fachkompetenz und soziale Verantwortung auszeichnen. Benannt ist der Preis nach dem jahrelangen ORF-Anchorman Robert Hochner. Überreicht werden beide Preise durch Bundespräsident Heinz Fischer. (APA)