Bei einem Serienunfall, in den zehn Personenautos, zwei Lkw und ein Reisebus verwickelt waren, sind am Donnerstagnachmittag im Pack-Abschnitt der A2 Südautobahn drei Personen verletzt worden, eine davon schwer. Dichter Nebel mit einer Sichtweite von rund 50 Meter und unangepasste Geschwindigkeit einiger Lenker waren Auslöser.

Ein Pkw war kurz nach 15.30 Uhr unmittelbar vor dem Herzogbergtunnel ins Schleudern geraten. Wie die Einsatzorganisationen berichteten, kam es nach einem ersten Crash in der Folge immer wieder zu Auffahrunfällen, die sich über eine Länge von mehreren hundert Metern erstreckten. Dabei wurden nach Angaben der Asfinag eine Frau schwer sowie drei weitere Personen leicht verletzt. Die Polizei sperrte die Autobahn in Fahrtrichtung Klagenfurt.

Kräfte von Rotem Kreuz und Feuerwehr versorgten zunächst die Insassen. "Das war viel Glück im Unglück", meinte der Einsatzleiter der Feuerwehr, Josef Fuchs. Anschließend wurde die Bergung der zum Teil manövrierunfähigen Fahrzeuge in die Wege geleitet. Erst am Abend wurde die Sperre aufgehoben. (APA)