Am 8. März wird 100 Jahre Frauentag gefeiert und am 19. März findet die große 20.000 Frauen-Demo statt. Ein triftiger Anlass, die Tage zwischen den beiden Jubiläen mit feministischem Programm zu füllen, meinen AktivistInnen vom Ladyfest.

Aus diesem Grund haben sie sich mit der Idee der Koordination einer Aktionswoche als kleine Gruppe zusammengetan: Organisationen, Institutionen, Vereine, aber auch Einzelpersonen können ihre Vorschläge zu geplanten oder bereits in Realisierung befindlichen Veranstaltungen an diese Vernetzungsstelle schicken - von Vorträgen über Diskussionen, Workshops, Konzerte, Stadtspaziergängen bis Filmabenden, die feministische Themen behandeln, sich spezifisch an Frauen richten. "Dabei ist uns auch wichtig, dass der Aspekt der Intersektionalität (Verwobenheit von "race", Klasse, Sexualität, Gender etc.) nicht zu kurz kommt", betonen die KoordinatorInnen.

Die Veranstaltungen werden gesammelt und das gesamte Programm auf einem Blog öffentlich gemacht. Auch über finanzielle und materielle Hilfestellung würde sich das Kollektiv freuen. "Wenn alle Aktivitäten und Veranstaltungen, die für diesen Zeitraum geplant werden, im Rahmen einer Aktionswoche/ eines Festivals vernetzt sind, können wir viel mehr Aufmerksamkeit erzielen und hoffentlich auch Frauen erreichen, die sich (noch) nicht im (queer-)feministischen Wien bewegen." (red)