Fan-Studie: So ähnlich könnte die PSP2 aussehen.

Foto: derStandard.at/Screenshot

Am 27. Jänner soll Sony Berichten nach seine nächste Handheld-Spielkonsole enthüllen. Laut ersten durchgesickerten Informationen zur Hardware, will der japanische Branchendienst Nikkei nun weitere Details ans Tageslicht gefördert haben.

Scharfer Touchscreen

Demnach werde Sony einen modernen OLED-Touchscreen verbauen, um ein "überragendes visuelles Erlebnis" zu bieten. Aktuelle OLED-Bildschirme für Smartphones zeichnen sich durch besonders hohe Kontrastverhältnisse und kräftige Farben aus. Dabei werden aktuell Auflösungen von 800 x 480 Bildpunkten erreicht. 

Dass Sony auf einen Touchscreen setzt, stellt frühere Angaben in Frage, wonach das Gerät auf der Rückseite ein Trackpad haben wird. Entweder plant der Hersteller tatsächlich eine Kombination aus beiden Eingabemethoden oder man ist im Verlauf der Entwicklung vom Trackpad-Konzept abgewichen.

Eigener Prozessor und 3G

Nikkei bestätigt vorangegangene Meldungen, wonach die PSP 2 einen leistungsstarken Prozessor nutzen wird. Angeblich greife man auf einen eigens entwickelten Rechenchip zurück, der speziell für die Anwendung in Handhelds konzipiert wurde.

Zur kabellosen Anbindung werde neben WiFi auf eine 3G-Anbindung gesetzt. Dazu verhandle Sony bereits  mit dem japanischen Mobilfunkkonzern NTT DoCoMo, um Anwendern von überall aus den Zugriff auf Online-Dienste und das Spielenetzwerk PSN zu ermöglichen. Damit orientiere man sich am Netzwerk-Modell des eBook-Readers "Kindle" von Amazon.

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