"Wir wurden nicht gefragt", sagt ORF-Sportchef Hans Peter Trost dem STANDARD: Zum ersten Sportsponsoring des öffentlich-rechtlichen Senders nämlich, dessen Marken nun Köpfe von zehn Wintersportlern wie Andreas Matt, Björn Sieber und Wilhelm Denifl zieren. Wie verträgt sich das mit dem Objektivitätsgebot des ORF - das im Sport aber wohl nicht so eng gesehen wird wie in der Politik? "Doch, wir nehmen das sehr ernst", sagt Trost. "Das Sponsoring ändert für uns gar nichts. Nach redaktioneller Notwendigkeit wird gefragt, berichtet und Kritik geübt oder nicht." TV-Rechte für Skicross, Matts Domäne, hat Puls 4. (fid, DER STANDARD; Printausgabe, 22./23.1.2011)