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Walter Mazzarri dirigierte Napoli auf Platz zwei.

Foto: Reuters/Gentile

Wien - Zweimal reichte es für den AC Milan zuletzt nur zum Remis, der Vorsprung des Tabellenführers der Serie A beträgt aber noch immer vier Punkte. Am Sonntag haben die Mailänder (41 Punkte), die am Donnerstag mit einem 3:0 über Bari souverän ins Cup-Viertelfinale einzogen, gegen den mitten im Abstiegskampf steckenden AC Cesena aber wieder drei Punkte eingeplant. Auch die schwächelnden Verfolger SSC Napoli und Lazio Rom (je 37 und erst ein Sieg 2011) bekommen es mit Nachzüglern zu tun. Napoli gastiert bei Schlusslicht Bari, Lazio in Bologna.

Von den Spitzenteams derzeit am besten in Schuss: eindeutig Inter. Seit der frühere Milan-Coach Leonardo das Traineramt übernommen hat, hat der Titelträger zu einer Aufholjagd angesetzt und noch keinen Punkt abgegeben. Dank des 3:2 gegen Cesena im Nachtragsspiel am Mittwoch konnte der Rückstand auf Milan innerhalb von zwei Wochen von 13 auf 6 Punkte verkürzt werden. Zudem hat Inter weiter ein Spiel weniger ausgetragen.  Mit dem Auswärtsspiel gegen Udinese stehen die Mailänder allerdings vor einer schwierigen Aufgabe.

Sorgen hat Juventus Turin vor dem Gastspiel in Genua gegen Sampdoria. Trainer Luigi del Neri gehen die Stürmer aus. Fabio Quagliarella fällt wohl für den Rest der Saison aus, der als Ersatz verpflichtete Luca Toni muss ebenfalls einige Wochen pausieren. Und Vincenzo Iaquinta laboriert an einer Muskelverletzung. Amauri hat eine gebrochene Nase, könnte aber mit einem Gesichtsschutz neben Alessandro del Piero einlaufen. (red)