Was bei uns Dacia heißt, ist in anderen Ländern ein Renault. Vauxhall dort, Opel hier. Und wer heute sagt, dass er einen Chevy fährt, wird nicht mehr im gleichen Atemzug gefragt, ob der Papa eine Tankstelle hat.

Jetzt, wo der Fiat-Konzern bei Chrysler zugeschlagen hat, tut sich auch bei dieser Marke einiges. Der soeben in Detroit präsentierte Chrysler 300 kommt nämlich auch nach Österreich, aber eben nicht als Chrysler, sondern als Lancia.

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Unter welchem Lancia-Modellnamen der Chrysler 300 die Oberklasse aufmischen soll, ist noch nicht klar. Insider munkeln vom neuen Thesis, aber auch, dass der Name Thema wiederbelebt werden könnte.

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Bei der Motorenpalette dürfen wir uns einen neuen 3,6 Liter großen V6 mit 286 PS und einen 5,7 Liter V8 mit 363 PS erwarten. In Europa wird es vermutlich auch einen V6-Turbo-Diesel geben, der aus Italien kommt, und um die 250 PS leisten wird.

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Mit dem dicken Chrysler unter dem Lancia-Logo gibt es dann auch wieder einen Hecktriebler aus dem Fiat-Konzern – ob es der Allrad auch bis nach Europa schaffen wird, müssen wir noch abwarten.

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Beim Styling wurden dem Chrysler die Kanten geglättet. Er schaut jetzt lieblicher aus und wurde innen deutlich aufgewertet. Nappa-Leder und Echtholz sorgen für ein edles Cockpit. Eyecatcher dort wird aber der große Touchscreen sein. Für eine akustisch bessere Anmutung wurde die Dämmung überarbeitet.

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Wie der Lancia heißen wird, ob er auch als Allrad nach Europa kommt und alle anderen offenen Fragen werden wir hoffentlich nach dem Automobil-Salon in Genf beantworten können, wo wir fix mit dem neuen Chrysler-Lancia rechnen.

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