Das neue Thinkpad E220, für etwas mehr Geld gibt es das E220s mit Infinity Display und schlankeren Abmaßen.

Foto: Lenovo

Besonders kostengünstig gibt sich das X120e mit AMD Fusion APU.

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Über die Jahre hat sich Lenovo bemüht den Erfolg seiner Thinkpad-Laptops auf immer neue Zielgruppen auszudehnen, nun gibt es drei frische Modelle, die in die vergleichsweise kostengünstige Kategorie fallen. Vor allem an den Businessbereich mit schlankem Budget richten sich die zwei Neuzugänge in der Thinkpad-Edge-Serie.

Kern

Sowohl das 12,5-Zoll durchmessende E220s als auch das 14-Zoll große E420s können dabei bereits mit der eben erst vorgestellten Sandybridge-Architektur von Intel aufwarten, beide Modelle sollen mit verschiedenen Core-i5 und Core-i7-CPUs erhältlich sein. Beim E420s soll neben der integrierten Grafik auch eine Radeon HD 6630M-Grafik verbaut sein, zwischen beiden kann im laufenden Betrieb gewechselt werden.

Leichter

Gegenüber bisherigen Edge-Modellen hat man aber auch die Verarbeitung neu gestaltet, dies etwa mit einem "Glossy"-Display und integrierter HD-Webkamera. Zudem sind die neuen Modell mit 1,6 (E220s) und 1,9 Kilogramm (E420s) erheblich leichter als die bisher verkauften Edge 13 und 14. Sowohl das E220s als auch das E420s sollen ab April erhältlich sein, preislich bewegen sie sich ab 899 bzw. 749 US-Dollar aufwärts. Noch kostengünstiger gibt es die abgespeckten E220 und E420, ab 599 US-Dollar muss man hier aber auf das "Infinity"-Display verzichten, auch sind die Abmaße nicht gar so schlank.

X120e

Parallel dazu gibt es mit dem X120e einen weiteren Neuzugang in den Thinkpad-Riege: Das 11,6-Zoll-Gerät soll mit der vom Hersteller noch gar nicht offiziell präsentierten AMD Fusion APU ausgestattet sein. Im konkreten soll es das Modell mit Zacate E-240 und E-350-CPUs geben, die eine Radeon-HD-6310-Grafik auf den selben Chip packen.

Günstig

Lenovo verspricht dabei eine Laufzeit von rund 6,5 Stunden, auch die Hitzeprobleme des Vorgängers X100e sollen mittlerweile der Vergangenheit angehören. Das X120e soll bereits im Februar ab 399 US-Dollar verfügbar sein. (red, derStandard.at, 03.11.10)

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