Ostern 2010 besuchte Alexander Koch mit seiner Familie Prespa im Nordwesten von Griechenland. Grund des Besuchs war ein EU-Freiwilligen-Jahr seiner Cousine, welches sie in diese Gegend verschlagen hatte.

Gleichzeitig mit ihr waren auch noch Freiwillige aus anderen Ländern dort: Aurelien und Olivier aus Frankreich, Danielle aus Italien, Senab aus Jordanien und Marianna aus der Ukraine.

Uns verschlug es in den griechischen Teil des Unesco World Heritage. Leider blieb uns für einen Besuch in Albanien und Mazedonien nicht genügend Zeit.

Blick über Agios Germanos. In der Nacht schneite es bis knapp über dem Dorf.

Foto: Alexander Koch

Am nächsten Tag lagen die Temperaturen deshalb nur unwesentlich über dem Gefrierpunkt.

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Gemeinschaftliche Dorfsäuberung in Agios Germanos.

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Abenteuerliche Architektur in Agios Germanos.

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Eine von mehreren Kirchen. Von außen war sie nicht als solche zu erkennen.

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Blick in Richtung Laimos und Agios Germanos. Zirka 300 Meter links der Kirche beginnt Mazedonien.

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Alexander Koch (links) beim Abendessen mit seiner Familie. Es gib "Chorta Vlita" (links) und "Tsatsiki". Die roten gegrillten, in Öl eingelegten Paprika heißen "Florinis".

Foto: Alexander Koch

Laimos, der Nachbarort von Agios Germanos.

Foto: Alexander Koch

Fischer auf dem Makroprespa, dem großen Prespasee.

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Blick vom Boot in Richtung der albanischen Berge.

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Unser Bootsführer Vasilis fischt nach einer endemischen Schneckenart, die von einem österreichischen Forscher entdeckt und nach Vasilis benannt wurde.

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Hier ist sie: die "Vasilis-Schnecke".

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Das Kloster Panayia Eleoussa. Entlang der Ufer der beiden Prespaseen gibt es viele solcher kleinen Kloster. Die meisten davon sind nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen.

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Wandmalereien im Inneren des Klosters Panayia Eleoussa.

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Blick vom Kloster Panayia Eleoussa in Richtung der albanischen Berge.

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Opfergaben, um für den Segen von Verwandten und Bekannten zu bitten.

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Zugang zum Kloster Mikri Analipsis.

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Die Insel Agios Achillos im Mikroprespa, dem kleinen Prespasee. Der Zugang war früher nur mit dem Boot möglich, heute verbindet eine schwimmende Brücke die Insel mit dem Festland.

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Auf der rund 500m langen Brücke wandert man zur Insel.

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Die Basilika von Agios Achillos. Laut einer Legende dürfen nur maximal zwölf Gebäude auf der Insel errichtet sein, beim 13. Gebäude würde die Insel im See versinken.

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Im gesamten Prespagebiet findet man unzählige verlassene Dörfer. Dieses hier liegt am Mikroprespa.

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Die Prespaseen sind Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Auch Pelikane können beobachtet werden.

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Ein Pelikan trocknet seine Flügel.

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Sonnenuntergang.

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Miliona: Ein kleiner Ort, der vor den Vertreibungen während des griechischen Bürgerkrieges gegründet wurde. Mittlerweile ist er unbewohnt.

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Zur Zeit unseres Besuches lebte in Milliona noch ein einzelner Fischer.

Foto: Alexander Koch

Kurze Zeit später ist dieser letzte Einwohner allerdings leider bei einer Ausfahrt mit seinem Boot verunglückt. Was übrig bleibt sind Ruinen.

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Obwohl der Ort seit längerem keine Einwohner mehr hat, besitzt er noch immer eine funktionierende Straßenbeleuchtung, die sich jeden Abend einschaltet.

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Trotzdem sind die Häuser unbwohnt, niemand sieht mehr aus den Fensterrahmen ohne Scheiben.

Foto: Alexander Koch

Der Verfall ist all gegenwärtig.

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Trotzdem erinnern Gegenstände vielerorts noch an die ehemaligen Bewohner.

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Kastoria. Hauptstadt der griechischen Provinz Westmakedonien.

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Sie liegt auf einer Halbinsel im gleichnamigen See.

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Berühmt ist die Stadt für ihre rund 70 Kirchen im Stadtgebiet.

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Anreise: Per Auto über Graz - Maribor - Zagreb - Belgrad - Nis - Kumanovo - Prilep - Bitola - Florina nach Prespa

Fotos und Text: Alexander Koch

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