Sanierung im Neunten
Architekt Bernd Brandner hat im Auftrag des Stiftes Klosterneuburg ein aus dem Jahr 1906 stammendes Wohngebäude in der Rotenlöwengasse in Wien-Alsergrund (9. Bezirk) umgebaut und saniert. Außerdem wurden im Dachgeschoß 14 Wohnungen mit einer Gesamtnutzfläche von rund 1.400 m² geschaffen. Durch den Einbau neuer Aufzüge und die Umgestaltung der bestehenden Stiegenhäuser, Hauseingänge und sonstigen Erschließungsflächen ist das Haus nun auch komplett barrierefrei erschlossen.

-> Link zum Projekt

Fotos: Bernd Brandner

Zweiter Anlauf in Simmering
Die einszueins architektur hat diese Wohnanlage in der Kaiserebersdorfer Straße in Wien-Simmering geplant. Zunächst wollte man sie mit der SEG umsetzen, doch als diese in Konkurs ging musste ein neuer Bauherr gesucht werden – und wurde mit der Gewog auch gefunden. Mit zwei unterschiedlichen Typologien – einem straßenseitigen Stadthaus und kubischen Gartenhäusern – soll eine Vielzahl an Wohnungstypen möglichst unterschiedliche Wohnqualitäten bieten.

-> Link zum Projekt

Foto: Wolfgang Leeb

Voll im Kraut
Die caramel architekten haben für den gemeinnützigen Bauträger Bauhilfe am Stadtrand von Wien den "Wohnbau am Krautgarten" realisiert. Das Grundstück ist umgeben von kleineren Wohnhäusern und Wohnanlagen. Eigengärten, Dachgärten, Loggien und Balkone sollen jeder der individuell geplanten Wohnungen wie bei einem Einfamilienhaus im Grünen auf verschiedenen Ebenen direkten Kontakt zur Grünraumumgebung geben. (Foto: Hertha Hurnaus)

-> Link zum Projekt

Foto: Hertha Hurnaus

Margaretner Variationen
Das Team von urban filter plante für die GESIBA diese Wohnanlage in der Gießaufgasse in 1050 Wien. Durch Variationen in der Ausbildung des Stiegenkerns entstehen Schnittstellen mit dem Außenraum, die als Öffnungen für Luft und Licht dienen. (Bild: Architekten)

-> Link zum Projekt

Foto: Architekten

Meidling in Haselnuss-Pistazie
Die HRABAL ARCHITEKTUR hat diesen fünfgeschossigen Wohnbau in Wien-Meidling, in der Nähe der Philadelphiabrücke, geplant. Die Hoffront weist rückspringende Loggien und auskragende Balkone, die straßenseitige Fassade versetzte Erker auf. Das in Haselnuss-Pistazie gehaltene Farbkonzept soll außerdem die freundliche Wirkung der Fassaden unterstreichen. (Foto: Architekten)

-> Link zum Projekt

Foto: Architekten

Breitenfurter Tiefen
Die hadlerbishausdorf architekten bauten in Breitenfurt bei Wien diese Wohnhausanlage mit 8 Doppelhäusern und 2 Einfamilienhäusern. Jedes Wohnhaus verfügt über eine Dachterrasse und großzügige, sich über die gesamte Tiefe erstreckende Wohnräume. Erdgeschoss und Obergeschoss sind in Massivbauweise ausgeführt, das Dachgeschoss in Leichtbauweise. (Foto: Architekten)

-> Link zum Projekt

Foto: Architekten

Südseitiges Buch-Projekt
Die SUE Architekten planten die Wohnhausanlage "BUCH" in der Buchbergstraße in Wien-Penzing. Das Objekt befindet sich auf einem steil abfallenden Südhang, die Bebauungsbestimmungen waren sehr restriktiv. Das Architektenteam entwarf ein dreigeschossiges, weißes Sockelbauwerk als Haupthaus, das die Baufluchtlinien aufnimmt. Der nordseitige Teil des Basisgebäudes ist wegen des stark ansteigenden Geländes um zwei Geschosse höhenversetzt. Statt einer extrem unvorteilhaften Schrägdachlandschaft mit aufgesetzten Gaupen entstand die moderne Interpretation eines Mansarddaches. Mit dieser Strategie war es möglich, gänzlich auf Dachschrägen zu verzichten. (Foto: Hertha Hurnaus)

-> Link zum Projekt

Foto: Hertha Hurnaus

Donauzwischenstadt
Die Pichler&Traupmann Architekten haben die "Gartensiedlung Heustadelgasse" in Wien-Donaustadt geplant und dafür den "best architects 10 award" ergattert. Die Siedlung, die im Juni 2009 den Mietern übergeben wurde, bewegt sich nach Idee und Typ in einem "Dazwischen" - zwischen Gartenstadt und Schrebergarten, Reihenhausanlage und Kleingartenanlage. Auch die baurechtliche Widmung als „Gartensiedlungsgebiet" ist ein " Dazwischen" zwischen Kleingartenanlage und Bauklasse I. (Foto: Rupert Steiner)

-> Link zum Projekt

Foto: Rupert Steiner

Augarten im Blick
Die P.Good Architekten planten dieses Gebäude in der Wiener Karajangasse (20. Bezirk). Die kleine Anlage mit 22 geförderten Mietwohnungen ist Teil eines Ensembles aus zwei neu gebauten und einem sanierten Wohnhaus der Genossenschaft "Neue Heimat" in der Nähe des Augartens. Alle Wohnungen sind mit Loggia oder Terrasse ausgestattet. Die Metallfassaden sind zur Gebäudeecke hin schräg aus der Straßenachse gedreht, um Blickachsen in die Tiefe des Straßenraumes zu ermöglichen. (Foto: Bernart Adsy)

-> Link zum Projekt

Foto: Bernart Adsy

Mehrfamilien-Biotop
Dieses Mehrfamilienhaus in Leopoldsdorf bei Wien wurde von den hadlerbishausdorf architekten geplant. Drei mehrgeschossige Blöcke mit Maisonetten, Keller, Lift und Tiefgarage bilden dabei eine lockere, über verglaste Stiegen verknüpfte Baukörperformation. Ein ehemaliger Baggerteich wurde zu einem Badebiotop umfunktioniert, an dessen Ufer sich bereits "gefällige" Reihenhaussiedlungen befanden, die den Traum vom beschaulichem Eigenheim wieder beleben. (Foto: Hertha Hurnaus)

-> Link zum Projekt

Foto: Hertha Hurnaus

Die Hertl.Architekten planten für die Villacher gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Heimat diese Wohnanlage in St. Magdalen. Im Kern der von Norden erschlossenen Baukörper befindet sich die vertikale Erschließung mit optionalem Lift und rotationssymmetrisch angeordneten Wohnungsvorzonen zur geschossweisen Erschließung der einzelnen Wohnungen. Pro Wohnebene sind vier Blöcke angeordnet, die voneinander leicht abgerückt sind und so einen Spalt zum Treppenhaus öffnen. In Verlängerung der halbprivaten Wohnungsvorzonen stellt die Solarloggia den Übergang zum Außenraum dar. (Foto: Paul Ott)

-> Link zum Projekt

Foto: Paul Ott

Die Querkraft Architekten planten die Wohnhausanlage LEE in der Leebgasse im 10. Wiener Bezirk. Wegen seiner offenen, auf das notwendigste reduzierten Rohbaustruktur kann die Wohnungseinteilung vom Nutzer frei gewählt und auch noch nach Jahrzehnten völlig verändert werden. Die Fassaden sind großzügig verglast, öffenbare Elemente sind als Paneeltüren ausgeführt. Die Glasgeländer sind mit grünen Gräsern bedruckt, die einen spielerischen Filter vor der grauen Umgebung bilden sollen. Die Grafik und das Farbkonzept wurde von Lichtwitz - Büro für visuelle Kommunikation entwickelt. (Foto: querkraft)

-> Link zum Projekt

Foto: querkraft

Das Team von P. Good - Praschl-Goodarzi Architekten ZT-GmbH plante diesen frei finanzierten Wohnbau in Wien-Brigittenau, direkt gegenüber dem historischen Augarten. Um diese Standortqualität optimal zu nutzen, wurde das Gebäude als Laubengangtyp mit einer Vielfalt von Maisonett- und Geschosswohnungen geplant. Alle Wohnungen konnten dadurch zum Augarten orientiert werden. Die Fassade ist zur Gänze verglast, die Glaswände können großflächig geöffnet werden. Die vorgelagerten, bepflanzten Balkone wirken als Filter zwischen privatem Bereich und öffentlichem Grünraum. Die Glasgeländer wurde vom Künstler Michael Goldgruber gestaltet, sein Entwurf thematisiert den 20. Bezirk als "Insel in der Donau".(Foto: Bernart / Adsy)

-> Link zum Projekt

Foto: Bernart / Adsy

Die "Maurer Stadtvillen", geplant von Rataplan, wurden 2005 in der Kaserngasse im 23. Wiener Gemeindebezirk fertiggestellt. Die Wohnhausanlage - sieben Doppelhäuser in Niedrigenergie-Bauweise mit je ein bis zwei Maisonettewohnungen, Garten- bzw. Terrassenzugang - liegt in der Nähe des Maurer Hauptplatzes und ist autofrei; Parkplätze befinden sich in einer Tiefgarage. Einige Wohnungen verfügen außerdem über Wohnkeller, die natürlich belichtet sind. Als städtebauliche Struktur wurde ein Anger geplant, der als kommunikative "Spielstraße" angelegt ist. (Foto: AKA77)

-> Link zum Projekt

Foto: AKA77