Seltene Seekuh gerettet
Praktisch in letzter Minute gelang Wissenschaftern in Deutschland die Bergung von 32 Millionen Jahre alten Überresten eine Seekuh. Das Fossil wurde im Rahmen einer Notgrabung in der Frauenweiler Tongrube bei Wiesloch kurz vor ihrer Schließung freigelegt. Derzeit präsentiert das Hessische Landesmuseum Darmstadt den äußerst seltenen Fund im Rauenberger Rathaus der Öffentlichkeit. Das fast vollständige Skelett von zwei Metern Länge liegt auf den Vorderflossen und auf dem Bauch. Paläontologen glauben, dass die tote Seekuh auf den Grund des damaligen subtropischen Meeres gesunken war und in einem sauerstofffreien Bereich rasch eingebettet wurde.
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