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Grafik: Archiv

"Auf die Plätze, fertig, los": So lautete das Motto vieler Sportbegeisterter am Dienstag, um 11.00 Uhr. In Wien wurde die erste Piste des Online-Spiels "Ski Challenge 11" von Sponsoren und dem Spielentwickler freigegeben. Der Auftakt der siebenten Saison soll mit einer neu überarbeiteten Strecke in Val-d'Isere und erstmals mit einem Super-G für Spannung sorgen.

Punkte

Bei einem schnellen und kurvenreichen Rennen können die virtuellen Rennläufer vom 10. bis 12. Dezember auf der französischen Strecke die ersten Weltcuppunkte sammeln. Bis Mitte Februar folgen weitere Bewerbe in Gröden, Bormio, Wengen und Kitzbühel. Das Saisonende wird in der überarbeiteten Strecke in Garmisch-Partenkirchen gefahren. Im Vergleich zum vergangenen Jahr wurden die Benutzerfreundlichkeit und das Spieldesign verbessert. Die Strecken haben unterschiedliche Beschaffenheiten und wenn man in der Gruppe fährt, gibt es künftig einen "Extrem-Modus", der die Landschaft komplett ausblendet.

Außerdem können Teilnehmer mit einem neuen "Ingame-Achievement-System" durch Leistung und das Erfüllen von einzelnen Aufgaben Auszeichnungen sammeln. Doch auch ungeschicktere Spieler sollen diesmal auf ihre Kosten kommen. "Wer bei einem guten Rennen im letzten Tor einfädelt, soll auch belohnt werden", sagte Eberhard Dürrschmid, Geschäftsführer des Spieleentwicklers Greentube.

Status

"Die alljährliche Ski Challenge genießt im skibegeisterten Österreich schon seit Jahren Kultstatus", betonte Karl Pachner, ORF ON-Geschäftsführer. Insgesamt sind etwa sechs Millionen Fans auf der ganzen Welt 1,5 Milliarden Rennen des kostenlosen Online-Games gefahren. Neben dem großen Bekanntheitsgrad im deutschsprachigen Raum würde die Ski Challenge heuer Fans in Frankreich und Rumänien für sich gewinnen.

Das Online-Game startet nicht mehr nur am PC und Mac in die neue Saison, sondern wird mobil. Gespielt werden kann heuer auch auf dem iPhone, iPad und iPod-Touch. (APA)