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Wie die Vögel auf den Drogenkonsum reagierten ist leider nicht überliefert.

Foto: DPA/Gambarini

Paris - Ein Entenzüchter in Frankreich, der es besonders gut mit seinen Vögeln meinte und sie deshalb mit Cannabis fütterte, ist zu einem Monat Gefängnis auf Bewährung und 500 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Er habe den indischen Hanf nur angepflanzt, um seine 150 Enten zu entwurmen, sagte der über 60-jährige Angeklagte vor dem Gericht im westfranzösischen Rochefort.

"Es gibt kein besseres Entwurmungsmittel für sie, ein Spezialist hat mir das empfohlen", rechtfertigte er sich weiter. Er selbst rauche allerdings auch "ein bisschen". Die Polizisten, die durch Zufall die Drogen bei dem Entenzüchter zu Hause entdeckt hatten, sagten aus, bisher hätte ihnen noch niemand eine solche Ausrede für den Cannabis-Gebrauch aufgetischt. (APA)