Ein visueller Pfad zeigt Mausgesten an.

Screenshot: Opera

Tabs lassen sich übereinander stapeln.

Screenshot: Opera

Opera ist in der neuen Beta Version 11 erschienen, die neue Organisationsmöglichkeiten für Tabs bringt. Mit Tab Stacking können die offenen Tabs nicht nur nebeneinander, sondern auch übereinander gestapelt. Zudem kann der Browser nun um Add-Ons erweitert werden.

Bessere Übersicht

Die Tabs können gestapelt werden, indem sie mit der Maus aufeinander gezogen werden. Fährt man mit dem Mauszeiger über einen Stapel wird eine Vorschau angezeigt. Tabs lassen sich so etwa nach Seiten oder Themen ordnen. Das bringt vor allem bei zahlreichen gleichzeitig geöffneten Seiten eine bessere Überschaubarkeit.

Add-Ons

Mit Opera 11 halten zudem Add-Ons Einzug in den norwegischen Browser. Nach Angaben der Entwickler werden pro Tag 10 bis 20 neue Erweiterungen eingereicht. Die eingereichten Add-Ons werden auf Schadsoftware überprüft. Die bisher verfügbaren Plug-Ins sind auf addons.labs.opera.com zu finden. Ein neuer Entwicklungsmodus soll es für Programmierer vereinfachen, Erweiterungen zu erstellen und zu testen. Erweiterungen sowie Opera-Unite-Anwendungen werden automatisch aktualisiert. Plug-Ins können zudem nur auf Anforderung geladen werden, um die Leistung zu erhöhen.

Mausgestern und Performance

In Opera 11 werden auch die Mausgestern überarbeitet, die bereits seit Version 5 unterstützt werden. Eine neue visuelle Schnittstelle hebt die Mauspfade in der neuen Version nun hervor. So sollen auch jene Nutzer besser damit zurechtkommen, die Mausgesten nicht so oft verwenden. Auf der Homepage von Opera findet sich eine Liste aller möglichen Mausgesten. Darüber hinaus soll es Performance-Verbesserungen geben, insbesondere unter Linux soll es eine Geschwindigkeitssteigerung um bis zu 20 Prozent im Vergleich zu Opera 10.63 geben.

Die neue Beta kann ab sofort auf Englisch für Windows, Mac OS und Linux heruntergeladen werden. (br)

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