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Eisener Ladenhüter

Eine der legendären Handtaschen der früheren britischen Premierministerin Margaret Thatcher ist für einen guten Zweck unter den Hammer gekommen. Der Erlös in Höhe von 25.000 Pfund (knapp 28.000 Euro) soll nach Angaben des Londoner Auktionshauses Christies's unter anderem zwei Wohltätigkeitsorganisationen der britischen Streitkräfte zugute kommen. Thatcher hatte die schwarze Tasche der Marke Asprey für die Auktion dem Bestsellerautor und Ex-Politiker Jeffrey Archer übergeben.

Die Handtasche war das Markenzeichen der "Eisernen Lady", die von 1979 bis 1990 als erste weibliche Premierministerin an der Spitze Großbritanniens stand. Um ihre Autorität zu unterstreichen, stellte sie ihre Tasche bei Sitzungen ihres Kabinetts gern demonstrativ auf den Tisch. Die schwarze Asprey-Tasche trug Thatcher bei vielen wichtigen Anlässen, zum Beispiel bei den Gipfeltreffen mit US-Präsident Ronald Reagan und dem Sowjetführer Michail Gorbatschow. (APA)

Foto: AP/John Stillwell

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Plastiksackerlmonster

Um auf den täglich größer werdenden Müllberg, der durch die sorglose Ausgabe bzw. Verwendung von Plastiksackerln und -bechern entsteht, aufmerksam zu machen, hat der slowenische Künstler Miha Artnak das "Plastiksackerlmonster" geschaffen und am Dienstag in Brüssel vor dem Hauptgebäude der Europäischen Kommission geparkt. Artnak verwendete dafür 40.000 Sackerl und 7.500 bereits verwendete Becher, insgesamt also 47.500 Stück Plastik. (red)

Foto: Reuters/Lenoir

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Jane Fonda hat ein teures Lächeln

Die amerikanische Schauspielerin und Oscar-Gewinnerin Jane Fonda sieht mit ihren 73 Jahren sehr gut aus - sie lässt sich ihre Schönheit auch einiges kosten. Wie sie der britischen Zeitung "Daily Mail" verriet, hat sie ein kleines Vermögen in ihr makelloses Lächeln investiert.

Die ehemalige Aerobic-Queen sagte dem Blatt: "Sehen Sie diese Zähne? Sie haben 55.000 Dollar (knapp 40.000 Euro) gekostet. Die Frage war: Zähne oder ein neues Auto - ich habe mich für die Zähne entschieden." (APA)

Foto: Reuters/Danny Moloshok

Globales Privatvermögen auf neuem Rekordstand

Das Vermögen der privaten Haushalte weltweit ist im vergangenen Jahr einer Studie zufolge auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Ende 2010 habe das globale Privatvermögen 95,1 Billionen Euro erreicht, teilte die Allianz-Versicherung am Montag auf Basis von Analysen und Vorausschätzungen in 50 Ländern mit. Damit sei nach drei Jahren erstmals wieder der Wert von Ende 2007, also aus der Zeit vor der Finanz- und Wirtschaftskrise übertroffen worden. Das Wachstum der Vermögen habe im vergangenen Jahr weltweit "robuste" 6,9 Prozent erreicht.
Die absoluten Vermögensunterschiede seien aber nach wie vor sehr hoch, erklärte die Allianz. In Asien - einschließlich Japan - betrage das Durchschnittsvermögen pro Haushalt 7.700 Euro, in Lateinamerika 6.600 Euro, in Nordamerika hingegen über 100.000 Euro. Eine Zahl für Europa nannte die Studie, die in kompletter Länge im Sommer erscheint, nicht. Hier hätten die Privathaushalte ihre Vermögensverluste aufgrund der Finanzkrise aber bereits 2009 wieder ausgleichen können.  (APA)

Foto: Putschögl

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Shopping-Center wachsen weiter

Die Shopping Center bauen ihre Verkaufsflächen weiter aus. Im Jahr 2005 hatten die hundert größten Center 1,6 Millionen Quadratmeter Einkaufsfläche, nun sind es 1,9 Millionen. Gleichzeitig sank die Leerstandsrate auf knapp über drei Prozent. Allerdings konnten nicht alle Flächen von der anziehenden Konjunktur profitieren.
"Zwar weisen die 100 größten Objekte insgesamt eine niedrige Leerstandsrate auf, jedoch gibt es rund 10 unter ihnen, die einen Leerstand von über 10 Prozent haben - manche sogar über 50 Prozent", teilte RegioPlan mit. Der durchschnittliche Quadratmeterumsatz in den 100 größten Einkaufszentren liegt aktuell bei rund 4.500 Euro. Während rund 15 Objekte eine überdurchschnittlich Performance von über 5.500 Euro pro Quadratmeter erzielen, gibt es rund 20 Objekte, deren Flächenproduktivität unter 3.500 Euro pro Jahr liegt.

Foto: AP

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Weltreise ohne Vermögen

Der Reporter Thomas Niemietz hat um nur 960,52 Euro die Erde umrundet. In 36 Tagen ließ er sich von Flugzeugen, Zügen, Bussen und Buschtaxis durch alle fünf Kontinente bringen. Seine eigene Muskelkraft hat er zudem per Fahrrad und zu Fuß eingebracht. Insgesamt legte er 49.593,38 Kilometer zurück.

Dabei hatte es lange so ausgesehen, als würde das Budget nicht reichen. Nach einem Flug per "Second-Hand-Ticket" von Sydney nach Hawaii und einem weiteren Flug von Hawaii nach Phoenix (Arizona) blieben ihm nur noch 75,48 Euro. Doch das Glück half: Eine weltweit tätige Luftfrachtagentur hatte Niemietz' Reise im Internet verfolgt und ihm per Mail einen Kurierjob von Phoenix über Miami nach Düsseldorf angeboten. (APA)

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Villa mit Millionenverlust
 
Hollywood-Star Nicolas Cage (47) hat bei seinem jüngsten Hausverkauf knapp zehn Millionen Dollar Verlust gemacht. Wie der "Hollywood Reporter" berichtete, fand Cage für seine riesige Villa in Middleton (US-Staat Rhode Island) jetzt einen Käufer, der ihm 6,5 Millionen Dollar zahlte.

Cage hatte das Anwesen im Jahr 2007 für knapp 16 Millionen Dollar (11,02 Mio. Euro) erworben. Schon ein Jahr später wollte er die Villa mit zwölf Schlafzimmern wieder abstoßen, fand aber keinen Käufer. Wegen massiver Steuerschulden musste sich Cage in den vergangenen Jahren von mehreren Immobilien trennen. (APA)

Foto: Reuters/Andrew Winning

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Horrende Telefonrechnung

Auf den Schreck hätte der französische Brenner Gerard Chaussee sich erstmal einen Schnaps verdient: Seine Likörfabrik im Burgund bekam jüngst eine Telefonrechnung von gut 716 Millionen Euro auf den Tisch. "716.414.273,40 Euro", um genau zu sein, wie Chaussee berichtete. "Wenn man das ausgeschrieben sieht, glaubt man es gar nicht." Zuerst habe er überlegt, ob die Rechnung gefälscht sei, "mit allem, was man heutzutage am Computer machen kann", sagte der Franzose. Er habe sie "nach allen Seiten gedreht" - aber er hatte tatsächlich richtig gesehen. Ein Informatikfehler habe zu dem Irrtum geführt, entschuldigte sich der Telefonanbieter Orange.(APA)

Foto: AP

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Ältester britischer Arbeiter ist tot

Im Alter von 104 Jahren ist der älteste Arbeiter Großbritannien gestorben. Buster Martin hatte bis vor einigen Tagen noch als Autowäscher gearbeitett. "Gestern am Nachmittag hat er in der Kantine noch ein Bier reingeschüttet", schrieb der Firmeninhaber.

Buster Martin war 2008 im Alter von 101 Jahren noch einen Marathon gelaufen. Daraufhin sollte er ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen werden, als ältester Mensch, der je die 42,195 Kilometer lange Strecke zurückgelegt hat. Das Guinness-Buch zögerte jedoch, weil Martin keine Geburtsurkunde, sondern nur einen Pass als Ausweis für sein Alter vorlegen konnten. (APA)

Foto: APA/Oliver Berg

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50 Euro pro Person für Ostern

Seit zwei Wochen ist das Ostergeschäft voll angelaufen, bisher ist der Handel zufrieden. Wurden im Vorjahr knapp 200 Mio. Euro umgesetzt, hofft der Handel heuer auf eine Punktlandung bei exakt derselben Summe. Im Schnitt geben die Österreicher 50 Euro pro Person aus - Frauen etwas mehr, Männer etwas weniger. Zum Vergleich: Zu Weihnachten liegt der Schnitt bei 350 Euro. Die fleißigsten Verschenker sind Frauen zwischen 30 und 50 Jahren, so Roman Seeliger, stellvertretender Geschäftsführer der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich.

Am beliebtesten sind Osterhasen, bunte Eier, Spielzeug, Gutscheine, Blumen, Bücher, Düfte und Bargeld. Laut Seeliger gibt es einen Trend hin zur Osterdekoration - vom Osterhasen als Eierbecher bis zur Ostertischdecke. (APA)

Foto: APA

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Reich, reicher, Berlusconi ist Italiens reichster Parlamentarier

Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi ist - nicht völlig unerwartet - der reichste Parlamentarier seines Landes. Wie aus den Steuererklärungen der Parlamentarier hervorgeht, meldete Berlusconi 2010 ein Einkommen von 40 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte er noch 23 Millionen Euro gemeldet. Berlusconi zahlte Einkommenssteuern in Höhe von 17,5 Millionen Euro.

Die Veröffentlichung der Steuererklärungen der Parlamentarier ist in Italien gesetzlich vorgeschrieben. (APA)

Foto: Reuters//Eric Vidal

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Schaden durch Versicherungsbetrüger

Versicherungsbetrug? Das macht doch fast jeder. So denkt einer Studie im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zufolge etwa jeder vierte Deutsche. Der Versicherungsbranche entstehen nach eigenen Angaben durch Betrug jährlich Schäden in Höhe von mehreren Milliarden Euro, Tendenz leicht steigend. Hinter jedem zehnten Schadensfall steckt ein Betrugsversuch. Rund ein Drittel der Antragsteller mache - ob wissentlich oder aus Versehen - beim Abschluss einer Versicherung falsche Angaben. Besonders viele Betrugsversuche verzeichnet die Branche bei Auto-, Haftpflicht- und Haushaltssversicherungen. (red)

Foto: AP

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Verdienst der Dax-Vorstände

Auf den Gehaltskonten deutscher Top-Manager ist die Finanzkrise vorbei: Die Vorstandsvorsitzenden der Dax-Konzerne verdienten im vergangenen Jahr im Schnitt 4,7 Mio. Euro. Das war im Vergleich zum Vorjahr ein Gehaltsplus von 16 Prozent und etwa so viel wie vor der Krise, lässt das Beratungsunternehmen Towers Watson in Frankfurt wissen. Top-Verdiener war Volkswagen-Chef Martin Winterkorn mit rund 9,3 Mio. Euro Jahreseinkommen. (red)

Foto: Reuters

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Investitionen in den Wald

Ohne intakte Schutzwälder müssten österreichweit jährlich rund 600 Millionen Euro zusätzlich für technische Verbauungen zum Schutz vor Naturgefahren ausgegeben werden. Im Rahmen der Aktion "Wälder schützen Menschen" würden künftig daher pro Jahr in etwa zehn Millionen Euro in die Hochlagenaufforstung und Schutzwaldsanierung investiert, erklärte Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich anlässlich der Auftaktkonferenz zum "Internationalen Jahr des Waldes". Damit soll in den nächsten zehn Jahren die Schutzfunktion von insgesamt 100.000 Hektar Forst verbessert werden. (red)

Foto: APA/Pleul

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Ahmadinejad versteigert alte Karre

Eine altes Auto des iranischen Staatschefs Mahmoud Ahmadinejad ist  bei einer Versteigerung für genau 2,5 Millionen US-Dollar (1,8 Mio Euro) unter den Hammer gekommen. Den Zuschlag für den Peugeot aus dem Jahr 1977 erhielt eine unbekannte Firma.

Der Oldtimer soll jetzt in einem Museum in der Provinz Chusistan im Südwesten des Landes ausgestellt werden, das Geld ist zur Unterstützung notdürftiger Familien gedacht. Interessenten konnten für die Versteigerung auch Angebote über das Internet abgeben. Dabei waren auch Angebote aus den USA - dem Land des Erzfeindes - eingegangen. (APA)

Foto: APA/EPA

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Euro-euphorische Esten

Estland hat seit 1. Jänner 2011 den Euro - und ist ziemlich froh darüber, wenn man einer aktuellen Umfrage der Europäischen Kommission Glauben schenken darf. Demnach ist die überwiegende Mehrheit der Esten, nämlich 87 Prozent, mit der Einführung der Gemeinschaftswährung zufrieden; diese sei reibungslos und effizient vonstatten gegangen, sagen sie. Nur acht Prozent zeigten sich unzufrieden. Sechs von zehn Esten fanden den Umstieg von der bisherigen estnischen Währung Krone zum Euro einfach. Beim Umtausch oder beim Abheben von ihrem Bankkonto hatten nur vier Prozent Probleme in der ersten Woche. (APA/red)

Foto: AP/Nisametdinov

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Autos für Berlusconis Mädchen

Neue Enthüllungen im Fall Ruby sorgen in Italien für Aufsehen: Die Mailänder Staatsanwälte, die gegen den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi wegen Amtsmissbrauchs und Sex mit dem minderjährigen Callgirl "Ruby Herzensbrecherin" ermitteln, stellten fest, dass der Premier Autos im Gesamtwert von 280.000 Euro für junge Frauen gekauft habe. 13 Fahrzeuge habe Berlusconi für Mädchen erworben, einige davon sollen für ihre Sexdienste vom Premier bezahlt worden sein.

Die Beträge für den Erwerb von sechs Minis, fünf Mercedes Smart Fortwo und einen Volkswagen New Beetle habe Berlusconis Buchhalter Giuseppe Spinelli mit Schecks bezahlt. Gegen Spinelli wird wegen Beihilfe zur Prostitution ermittelt. (APA)

Foto: AP/Fabrice Thuile, Lapresse

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Urlauber in Kroatien

10,6 Millionen Urlauber besuchten im Jahr 2010 Kroatien (Bild: Dubrovnik), was ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber 2009 bedeutet. Bei den Übernachtungen fiel der Zuwachs mit 2,6 Prozent auf 56,41 Millionen etwas geringer aus. Fast 86 Prozent der Touristen im Adriastaat kamen im Vorjahr aus dem Ausland, die meisten aus Deutschland (22,5 Prozent), Slowenien (11,5 Prozent) und Italien (9,3 Prozent). An vierter Stelle kommen die Urlauber aus Österreich (8,7 Prozent). (red)

Foto: Reuters/Stringer

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Mehreinnahmen durch flächendeckende Bemautung

2004 wurde die Lkw-Maut für Lastwagen über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht auf hochrangigen Straßen (Autobahnen, Schnellstraßen) eingeführt. Sie brachte im Vorjahr rund eine Milliarde Euro für die Asfinag. Wäre die Bemautung auch auf niederrangige Straßen ausgeweitet worden, dann hätte die schwer verschuldete Asfinag zusätzlich noch 430 Mio. Euro eingenommen, geht aus einer Studie des Verkehrsministeriums hervor. Allerdings würden Implementierungskosten von rund 100 Millionen anfallen. In der Schweiz gibt es bereits eine flächendeckende Lkw-Maut.(red)

Foto: AP

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Weniger Rinder

Ende 2010 gab es in Österreich gut 2 Mio. Rinder und 3,1 Mio. Schweine, was einem Rückgang von 0,3 bzw. 0,1 Prozent entspricht. Der Bestand an Tieren, die bis zu einem Jahr alt waren, stieg um 1,8 Prozent auf 634.000 Stück, bei älteren Tieren gab es eine Verringerung. In den vergangenen sechs Monaten nahm die Zahl der rinderhaltenden Betriebe um 1,4 Prozent auf 71.600 Betriebe ab. Bei Schweinen verzeichneten die Statistiker einen Zuwachs an Ferkeln und Jungschweinen auf 1,6 Mio. Auch Mastschweine gab es mehr (1,25 Mio.), die Zuchtschweine verringerten sich um 3,1 Prozent auf 285.000.
Bei Schafen gab es ein Plus von vier Prozent auf 358.000 Stück, bei Ziegen einen Anstieg um 5,3 Prozent auf 71.800 Tiere. (red)

Foto: AP/Rothermel

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Leiharbeit boomt wieder

Marktführer Trenkwalder steigerte 2010 den Umsatz in Österreich um 26 Prozent auf 285 Millionen Euro. Der Umsatz des Österreich-Ablegers des US-Personaldienstleisters Manpower schnellte sogar im Vergleich zu 2009 um 54 Prozent auf 130 Mio. Euro hoch. Die Nachfrage nach Leiharbeitern sei durch "sehr große Projekte" in der Industrie, vor allem in der Automobil-, Elektronik- und Nahrungsmittelindustrie, angekurbelt worden, so die Trenkwalder-Pressesprecherin.

Der Beschäftigtenstand in Österreich legte bei Trenkwalder um 33 Prozent auf 8.000 Mitarbeiter und bei Manpower um 48 Prozent auf 3.400 Personen zu. Die starke Nachfrage aus Asien hat demnach auch die Nachfrage nach Zeitarbeitern nach oben schnellen lassen. (APA)

Foto: APA/Bodo Marks

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Russlands Erdäpfel werden immer teurer

Nach der Hitzewelle im vergangenen Sommer sind Kartoffeln in Russland mancherorts schon teurer als Bananen. Von September bis Jänner stieg der Preis für ein Kilo Kartoffeln im Einzelhandel von 21 Rubel auf 40 bis 50 Rubel (1 bis 1,20 Euro), wie die russische Zeitung "Nowie Iswestija" am Donnerstag auf der Seite eins berichtete. Ein Kilo Bananen kostet demnach im Schnitt 25 bis 61 Rubel. (red)

Foto: AP

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Haushalte mit hohen Energiekosten

Rund 4.000 Euro im Jahr gibt ein österreichischer 3-Personen-Haushalt im Durchschnitt für Energie aus, wenn die Wohnung etwa 100 m2 groß ist. Je 1.600 Euro davon entfallen auf Heizung und Sprit (bei 15.000 km Fahrleistung), 800 Euro auf Strom, erklärten Wirtschaftsministerium und Regulierungsbehörde E-Control. Beim Energiesparen gebe es erhebliche Potenziale.

Die Konsumenten seien sich oft gar nicht bewusst, welche hohen Ausgaben sie bei Energie hätten, sagte E-Control-Geschäftsführer Walter Boltz. Am wichtigsten sei das Energiebewusstsein bei Neuanschaffungen: Mit einem Auto, das statt 8 Liter nur 6 Liter Benzin oder Diesel pro 100 km verbraucht, könnten gleich 400 Euro pro Jahr an Spritkosten eingespart werden. (APA)

Foto: AP/Friso Gentsch

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Neuer Besitzer für Churchills Gebiss

In Großbritannien ist erneut ein Gebiss des Weltkriegspremiers Winston Churchill (1874-1965) versteigert worden. Wie das Auktionshaus Bonham's mitteilte, wurden die Goldzähne für 16.000 Pfund (rund 19.000 Euro) verkauft. Einige der berühmten Reden, die Churchill während des Zweiten Weltkriegs hielt, seien möglicherweise mit diesem Gebiss gehalten worden, sagte Lionel Willis von Bonham's. "Das ist schon ein bisschen gespenstisch."

Erst im Juli war ein Gebiss Churchills für umgerechnet 22.000 Euro versteigert worden. Churchill soll stets mehrere Gebisse bei sich gehabt haben - und sie gelegentlich auch zum Frustablassen durch die Gegend geschleudert haben. (APA)

Foto: AP/Akira Suemori

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Reich mit Vogelspinnen

Einem 37-jährigen Deutschen, der hunderte Vogelspinnen mit der Post in die USA verschickte, droht eine lange Haftstrafe. Der Mann hat sich vor einem Gericht in Los Angeles wegen Schmuggels schuldig bekannt. Der Deutsche könnte eine Höchststrafe von 20 Jahren erhalten. Laut Anklage packte der Manndie Vogelspinnen in Plastikbehälter und schickte sie illegal mit der Post Käufern weltweit zu. Er soll mit seinen Geschäften rund 300.000 Dollar (224.366 Euro) verdient haben. Der Deutsche war Anfang Dezember am Flughafen von Los Angeles festgenommen worden. (APA)

Foto: AP/Jochen Lübke

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Steueranteil für den Staat

Die Steuerbelastung auf Benzin und Diesel liegt in Österreich leicht über dem EU-Schnitt. Europaweit werden durchschnittlich 55 Prozent des Benzinpreises an den Staat abgeführt, bei Diesel sind es 49 Prozent. Hierzulande gehen 57 Prozent des Benzinpreises und 52 Prozent des Dieselpreises an den Fiskus. Spitzenreiter ist Großbritannien, mit einem Steueranteil von 63 bzw. 62 Prozent. Nachbar Deutschland zweigt bei Benzin 60 Prozent und bei Diesel 52 Prozent ab. (red)

Foto: APA

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Steigende Angst um Ersparnisse

Die Mehrheit der Deutschen sorgt sich einer Umfrage zufolge wegen der Euro-Krise um ihre Ersparnisse, nur wenige wollen aber ihre Anlagestrategie ändern. Rund zwei Drittel aller Erwerbstätigen zwischen 18 und 65 Jahren fürchten wegen der Vorgänge um die Gemeinschaftswährung um ihr angelegtes Geld. Besonders verunsichert zeigen sich demnach Haushalte mit niedrigem Einkommen und Menschen im Alter von über 45 Jahren. (red)

Foto: APA

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Japanische Börsepläne

Die viertgrößte japanische Bank Resona will den jüngsten Aufschwung am Aktienmarkt für eine Kapitalerhöhung im Umfang von acht Milliarden Dollar (6,17 Mrd. Euro) nützen. Das vor sieben Jahren de facto verstaatlichte Geldhaus will bei dem bereits Ende November angekündigten Schritt bis zu 1,3 Milliarden neue Aktien in Japan und im Ausland verkaufen. Mit dem Erlös kauft Resona Vorzugsaktien vom Staat zurück. Die Regierung hatte die Kontrolle über Resona übernommen, als ein Berg fauler Kredite das Geldhaus zu erdrücken drohte.

Foto: Reuters/Aizawa

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Britische Shoppinglust

Britische Frauen verbringen laut einer Umfrage durchschnittlich 598 Stunden pro Jahr mit Shopping. In dieser Zeit kaufen sie 24 Paar Schuhe und geben insgesamt rund 1.000 Pfund (1.181 Euro) für Mode und Schönheits-Produkte aus. Im Schnitt verbringen demnach Frauen elfeinhalb Stunden pro Woche damit, in Geschäften nach den neuesten Trends und Accessoires zu suchen. Umgerechnet auf die Lebenszeit ist die Durchschnitts-Britin fünf Jahre ihres Lebens mit Shopping beschäftigt. Das entspricht in etwa der Zeit, die sie in einer weiterführenden Schule verbringt. (red)

Foto: Reuters/Plunkett

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Weniger gebrauchte PKW

Die Zulassungen gebrauchter Kraftfahrzeuge sind im Oktober eingebrochen. Nachdem die Gebraucht-Zulassungen im September 2010 noch leicht zugenommen hatten, sind sie im Oktober im Jahresvergleich um 4,4 Prozent auf 74.166 gesunken. Gegenüber dem Vormonat gingen sie um 9,9 Prozent zurück. Auch bei Pkw sind die Rückgänge mit 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich. Hier sanken vor allem die Zulassungen von Pkw mit Dieselantrieb: im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent. (red)

Foto: AP/Lang

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"The Joker's" letzte Wohnung zu verkaufen

Hier starb Heath Ledger, nun steht die New Yorker Luxus-Wohnung zum Verkauf: Für fünf Millionen Dollar (3,6 Millionen Euro) ist die Dachwohnung in der schicken Gegend Soho in Manhattan zu haben. In dem 400 Quadratmeter großen Loft war der Star aus "Batman" und "Brokeback Mountain" vor zwei Jahren im Alter von 28 Jahren an einem tödlichen Medikamentenmix gestorben.

Ledger gehörte das Appartement nicht selbst, er hatte es nur gemietet. Die Wohnung befindet sich in einem Haus aus dem Jahr 1920. (APA)

Foto: AP/Warner Bros

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Deutsche Schoko-Weihnachtsmänner unterwegs

Die deutschen Süßwarenhersteller haben in diesem Jahr rund 147 Mio. Schoko-Weihnachtsmänner und -Nikoläuse produziert. Das teilte der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie nach einer Mitgliederumfrage am Mittwoch mit. 108 Mio. Figuren gehen an den deutschen Handel und 39 Mio. Weihnachtsmänner werden ins Ausland geliefert, unter anderem in die USA, nach Australien oder Japan. Die Hersteller erwarten im diesjährigen Weihnachtsgeschäft einen ähnlichen Umsatz wie zum Fest vor einem Jahr. Damals habe er nach Berechnung der Marktforscher von Nielsen bei 529 Mio. Euro gelegen. (APA)

Foto: APA

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Diamant der Küche für den Papst

Ein Unternehmer aus Norditalien hat 100.000 Euro für zwei weiße Trüffel bezahlt. Antonio Bertolotto erwarb die begehrten Knollen bei einer Auktion in der Kleinstadt Grinzane Cavour, bei der 13 weiße Trüffel zu einem Gesamtpreis von 307.200 Euro versteigert wurden. Der Erlös kommt einer wohltätigen Vereinigung zu Gute. Der Unternehmer erklärte, er wolle eine der beiden Trüffel dem Papst schenken - als Dank für seinen jüngsten Umwelt-Appell. Den zweiten Pilz will Bortolotto dem Großunternehmer Michele Ferrero, Präsident des Süßwarenkonzerns Ferrero, zukommen lassen.

Bortolotto steht an der Spitze eines auf Biogas spezialisierten Unternehmens in der Region Piemont. (APA)

Foto: Reuters/Alessandro Garofalo