Herbert Pöck (Teamchef Österreich): "Wenn wir gegen Deutschland so gespielt hätten, wäre es eine enge Partie geworden. Es ist eine Freude, dem Weltmeister zuzusehen. Wir hatten heute eine gröbere Aussprache. Die Vorbereitung war bei einigen brutal schlecht. Einige haben über die Stränge geschlagen, dass es auch schon den anderen Spielern zu viel war. Das haben bei der Aussprache Spieler über Spieler gesagt. Einige haben das Vertrauen brutal missbraucht. Gegen Deutschland waren einige schlecht vorbereitet, einige überfordert und ein paar waren in Ordnung."

Gert Prohaska: "Es war wie erwartet sehr schwer, aber der Kampfgeist hat gestimmt. Es wurde gekämpft und eine passable Leistung gebracht. Die Slowaken spielen teilweise aber unglaublich, sie spielen so lange, bis das Tor frei ist. Sie machen alles besser, schießen, passen, Eis laufen. Das sieht man dann auf der Anzeigetafel."

Robin Doyle: "Alle haben gewusst, dass wir gestern schlecht waren. Heute war es besser, aber einen Tag zu spät."

Daniel Welser: "Wir hatten am Vormittag ein Meeting, da haben wir gesagt, es kann nicht so weiter gehen wie gegen Deutschland, ohne Biss. Wir wollten es besser machen. Wir haben heute mehr Druck gemacht als gegen Deutschland."