Die Boxee Box samt mitgelieferter Fernbedienung.

Foto: Boxee Box

Heute erscheint die Wohnzimmer-Lösung Boxee Box von Hersteller D-Link in 33 Ländern, darunter auch Österreich - heißt es im offiziellen Unternehmensblog. Bei der Boxee Box handelt es sich um eine Kooperation zwischen den Entwicklern der Open-Source-Mediacenter-Lösung Boxee und Hardwarehersteller D-Link.

Einschränkungen

In erster Linie wirbt Boxee mit den US-Anbietern Netflix und Hulu. Nutzer dürfen nach einem Flatrate-Modell so viele Fernsehsendungen und Filme konsumieren wie sie möchten - beide Dienste sind in Österreich allerdings nicht verfügbar. Dafür sind hierzulande andere Services wie MUBI, OpenFilm, IndieMoviesOnline und EZTakes ebenso verfügbar.

Der Hersteller verspricht die Möglichkeit der Wiedergabe von Videos in 1080p-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Der vebaute Soundchip bringt Ton für 5.1 und 7.1 Lautsprechersysteme.

Unterstützung

Im Unterschied zu anderen Internet-TV-Lösungen unterstützt die Boxee Box eine Reihe von Formaten, darunter MKV, SSA, PGS, AC3, VC1, TS, H264, FLV, ASS, AVI, OGG, ISO, M2TS, VOB, SRT, AAC und FLAC. Auch in Twitter oder Facebook eingebundene Videos lassen sich darüber abrufen.

Das Entwickler-Team rund um Boxee setzt auf HTML und hofft auf dementsprechende TV-Apps, denn diese seien leicht zu verlinken, durchsuchen und teilen. Die Software bringt weiters Unterstützung für den - noch unfertigen - HTML5-Standard mit. Um an alle Videos im Internet zu kommen wurde auch ein Internetbrowser für die alternative Navigation integriert. 

Verfügbarkeit

Offiziell ist die Boxee Box in Österreich ab 18. November für 229 Euro verfügbar. Wer das Mediacenter-System bereits vorbestellt hat dürfte in den nächsten Tagen beliefert werden. (pd)

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