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Im Rahmen einer Präsentation am Mittwoch erklärte Facebook-Chef Mark Zuckerberg, dass sein Unternehmen definitiv kein eigenes Smartphone plane. Man entwickle kein eigenes Mobiltelefon, schließlich sei man kein Hardware-Hersteller.

Synchron

Zuckerberg möchte zwar das mobile Geschäft weiter ausbauen, allerdings in Form verbesserte Apps für iPhone, Android, Blackberry und Windows Phone 7. Man setze künftig auf eine Vereinheitlichung der Anwendungen um Kooperationen und Marketing einfacher zu gestalten.

Besser

Auch plane man sogenanntes "Single Sign on" bei mobilen Geräten einzuführen. Nutzern soll dadurch der ständige Login-Vorgang abgenommen werden. Attraktiver möchte Facebook das Angebot für mobile Nutzer auch durch Spiele machen. Games der Softwareschmiede Zynga sollen künftig auch auf dem Smartphone spielbar sein.

Shopping-Lösung

Zuckerberg öffnet die eigenen APIs für eine verstärkte Einbindung ortsabhängiger Services, wie man sie bereits in Form von Groups oder Places kennt. Erstmals wird der Lokalisierungsdienst Places auch auf Android-Smartphones verfügbar gemacht - in Österreich ist dieser bislang allerdings nicht nutzbar. Eine neue Shopping-Lösung namens Deals soll mobiles Einkaufen populärer machen, in den USA lockt eine Modefirma die ersten Kunden mit 10.000 Gratis-Jeans, die Handelskette H&M bietet Usern 20 Prozent Rabatt. Das Service wird es vorerst ausschließlich in den USA geben.

Verfügbarkeit

Die aktuelle Android-Version hört auf die Bezeichnung 1.4, für das iPhone ist die Facebook-App 3.3.1 erhältlich. Nähere Details zu den aktuellen Versionen und geplanten Neuerungen finden sich im zugehörigen Facebook-Blog. (pd)

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