Die verrückte Welt der Ute Bock

"Bock for President" - unter diesem Titel wurde Houchang und Dariusch Allahyaris Dokumentarfilm über Leben und Arbeit der Flüchtlingshelferin Ute Bock zu einem der erfolgreichsten Dokumentarfilme der letzten Jahre. "Leider konnten wir in diesem Film nur sehr bedingt die Härtefälle zeigen, mit denen Ute Bock täglich konfrontiert ist. Polizeieinsätze und Asylantenabschiebungen durften wir dokumentarisch nicht abbilden", so Houchang Allahyari, der nun mit "Die verrückte Welt der Ute Bock" ein weiteres ungewöhnliches Filmprojekt mit und rund um Ute Bock realisiert.

Der Film erzählt die Geschichte einer armenischen Flüchtlingsfamilie, die bei Bock Unterschlupf gefunden hat und nun darum kämpft, in Österreich bleiben zu dürfen.

Zu sehen ist "Die verrückte Welt der Ute Bock" derzeit im Stadkino Wien.

Link: Spieltermine im Stadtkino, Schwarzenbergplatz 7-8, 1030 Wien

Foto: Robert Newald

queerograd 2011: Das Vorspiel

Am Donnerstag, 11.11.2010 gibt's die Auftaktveranstaltung mit
neuen multiplen Spielformen für ein queerograd 2011:

Was ist queer? Ein Begriff, der in den 90er Jahren in Mode gekommen und seitdem nicht mehr wegzudenken ist aus der politischen Theorie und Kultur. Ein Begriff, dessen Bedeutungsmacht und politischer Erfolg darauf beruhen, dass er sich gegen klare Definitionen sträubt und Einengungen auf ein begrenztes Sachgebiet unmöglich macht.

Nach vier Jahren queerograd geht Kultur in Graz der Frage nach, wie sich queer in unserer näheren Umgebung etabliert hat. Lokale feministische Positionen, Variationen und Fragmente zu queeren Perspektiven stehen im Mittelpunkt.

Start 9 Uhr auf Radio Helsinki 92,6 mhz; 14 Uhr StadtSpaziergang (Treffpunkt: Karmeliterplatz 3) mit Eva Taxacher: Queerograz; in der Postgarage geht ab 19 Uhr das Abendprogramm los. Mit dabei:

Leni Kastl: Lob der Klitoris. Firn und Arosa: Eine Hyperbel. a_lan mit
dorli. Get out Josephine. Djane psycho anna liese (Foto). Büchertisch des Grazer Frauenbuchladens Berta - Bücher und Produkte.

Link: Programm in der Postgarage

Foto: djane psycho anna liese

Grrrls Night Out, Vol. III

Am Samstag, 13. November geben 15 MusikerInnen und KünstlerInnen im Grazer Forum Keller Gas. Drei Liveacts und zwei DJanes stehen gestylt von drei DesignerInnen im Rampenlicht. Dieser dient einer Raumdesignerin als Projektionsfläche.

In Kooperation mit dem Lady Tigers Night Club holt der Grrrls Kulturvereins Bettina Köster, prägende Frau der Berliner Punk- und Neue Deutsche Welle-Szene und Gründerin von Malaria (dem Prototyp einer Frauenband der 80er) nach Graz. Sie präsentiert "Queen of Noise", ihr Solo Album, auf dem sie sich mit der heutigen Szene, Stimmung, Lage auseinander setzt. Zugleich sind ihre Lieder ein Substrat einer reichen Lebenserfahrung als Musikerin, Produzentin, Autorin. 

Sue Ellen (vom Theater im Bahnhof) und Girl Jam stellen sich einem Revival und nehmen Bezug auf einen gemeinsamen Auftritt im Bang 2006. Partystimmung kommt mit dem DJane Duo RadioOrator auf.

Der Grrrls Kulturverein existiert seit Februar 2010 und veranstaltet Grrrls Night Out. Der Verein strebt es an, existierende Musikerinnen mit ihren Bands sichtbar zu machen und die Musikerinnenquote im Gesamten heben. Der Grrrls Kulturverein hat die Vision, in absehbarer Zeit auf Konzerten der U-Musik selbstverständlicher Weise Frauen nicht nur am Mikrofon sondern an allen Instrumenten zu sehen. Männer werden durch den Kulturverein gleichermaßen gefördert, so sie dieselbe Vision haben. Müßig zu erwähnen, dass Männer natürlich bei Grrrls Night Out sehr willkommen sind!

Links: Grrrls Kulturverein, Forum Stadtpark

Foto: Gellner

Philosophinnen sind GleichGültig!

"Was sie uns nicht geben, nehmen wir uns": Einem Kollektiv von rund zwanzig Studierenden an der Linzer Katholisch-theologischen Privatuniversität reicht es. Sie wehren sich gegen eine Philosophiegeschichte, in der Frauen verschwiegen werden und gründen kurzerhand das Kollektiv GleichGültig.

Die freundliche Pragmatik des Kollektivs reißt sowohl Anliegen der zweiten Frauenbewegung als auch Quotenregelungen mit sich und will immer wieder aufmerksam machen auf das teilweise, oder völlige, Fehlen weiblicher Wissenschaftlerinnen im alltäglichen Bewusstsein.

In Ebenseer Frauenforum werden am Mittwoch, 10. November und Donnerstag, den 11. November, jeweils ab 19 Uhr, auszugsweise Philosophinnen und ihr Schaffen vorgestellt. Martha Nußbaum, Julia Kristeva und Judith Butler als Appetithäppchen, auf welche ganze Menüs folgen können.

Link: Frauenforum Salzkammergut, Soleweg 7/3, 4802 Ebensee

Foto: Jerry Bauer/Jreberlein/o.a./Flyer Gleichgültig/Montage Frauenforum Salzkammergut

KlezMORE-Festival Vienna

Zum 7. Mal findet von 6. bis 29. November das KlezMORE-Festival Vienna statt. Der programmatische Bogen spannt sich dabei für das KLEZMORE Festival typisch von zeitgenössischen Interpretationen der Klezmer-Musik mit all ihren Möglichkeiten bis zur Pflege der Vielfalt ihrer traditionellen Formen.

Ergänzt wird dieses Musik-Programm durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Kabarett, Filmen, Vorträgen, einem Rundgang durch den Währinger Jüdischen Friedhof, Führungen und nicht zuletzt den vom Wiener Musiker Fabian Pollack geleiteten Sessions im Tachles. Diese geben den MusikerInnen des Festivals Gelegenheit sich über ihre Konzert-Programme hinaus musikalisch auszutauschen.

Das Programm wartet mit etlichen Musikerinnen auf, wie zum Beispiel mit Rodinka aus Frankreich (Bild), Timna Brauer und dem us-amerikanischen Jessica Lurie-Ensemble.

Link: Viel mehr und das gesamte Programm unter KlezMORE-Festival Vienna

Foto: Florian Calvez

Bird Flew Fast

Gertrude Moser-Wagner beschäftigt sich als Bildhauerin in "Bird Flew Fast" mit Sprache und verbindet Wort, Linie, Reflexion und physikalische Fragen auch am Objekt selbst. Der Vogelzug ist Anlass für diese Ausstellung neuerer Objektinstallationen und -konstellationen, die in der Galerie Splitter Art bis 19. November zu sehen ist.

Moser-Wagner lebt als Bildhauerin und Projektkünstlerin in Wien. Sie studierte bei Bruno Gironcoli an der Akademie der Bildenden Künste, wo sie, wie auch an der Angewandten, Lehraufträge inne hatte.
Derzeitiger Fokus auf Konzept, Projektkunst und poetischer Intervention.

Links: Gertrude Moser-Wagner; Edition Splitter & Galerie Splitter Art, Salvatorgasse 10 / Fischerstiege 1-7, 1010 Wien. Öffnungszeiten: Mo-Fr 11.30h-13.00h / 15.30h-17.00h & nach Voranmeldung

Foto:

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Lila Tipps

Der Treff für junge Lesben und Trans_Personen zwischen 13 und 20 Jahren gibt seit Oktober wieder jeden Montag zwischen 17 und 19 Uhr: sich selbst bestärken, andere bestärken, sich gegenseitig bestärken ... einfach in der Lesbenberatung vorbeikommen und andere kennen lernen, Kontakte knüpfen, spielen, Fragen stellen, Tee trinken, Bücher ausleihen, wuzzeln, Infos austauschen, auf der Couch abhängen, übers lesbische, bisexuelle und queere Leben diskutieren, lachen und Spaß haben...

Termine:

  • 15. November: bring dein lesbisches Idol (oder ein Bild davon!)
  • 22. November: offener Abend
  • 29. November: gemeinsam lesbischen Kultfilm anschauen

Vorschau: Das heurige Villa Geburtstagsfest (Villa wird 28!) wird am 20. November steigen.

Link: Rosa Lila Villa, Linke Wienzeile 102, 1060 Wien

 

Foto: APA/AP/Nelson Antoine

Diotima - Erosphisches Symposion

Diotima eine Vermittlerin von Eros (Lust) und Sophia (Weisheit). Sie ist die berühmte Hetera in Platons Buch "Symposion" und die einzige Frau in seinem Gesamtwerk. Der Fotograf Pilo Pichler und die Künstlerinnen Sigrid Kofler und Mónika Kribusz widmen ihr einen ganzen Monat.

Termine:

  • Im Rahmen von "Eyes On - Monat der Fotografie": "Beyond a Source" von Pilo Pichler.

Das Projekt zeigt S/W Fotografien des Geschlechts von 49 Frauen. Begleitet werden die Bilder von Kurztexten, die auf der Grundlage von Interviews zum Thema "Geschlechtliche Identität" mit den beteiligten Frauen entstanden sind.

Begleitet wird die Ausstellung von der Arbeit "Ahninnen" von Sigrid Kofler. Die Installation 500 Ahninnen von Sigrid Kofler zeigt 500 kleine Frauenplastiken aus gebranntem Lehm. Sie stehen, sitzen und liegen für eine Generationenfolge von Müttern und Töchtern über 10 000 Jahre. 

  • 11.11.: "Ich fand einen Raum in deinem Körper", Lyrische Lesung von Mónika Kribusz
  • 19.11.: "Wenn das nicht romantisch ist", Kleinkunstprogramm von Sigird Kofler
  • 25.11.2010: "Diotima - Erosophisches Symposion", Performance von Mónika Kribusz und Finissage von "Beyond a Source" von Pilo Pichler

Im Atelier Kribusz, Daungasse 2a, 1080 Wien. Öffnungszeiten: Mi-Fr 14-20 Uhr

Foto: Porträt von Jadwiga Luszczewska (Diotima)/Józef Simmler/Wikipedia

Nein, ich will keinen Seniorenteller!

Als Regisseur und Autor Uli Brée erstmals Virginia Ironsides Buch "Nein, ich will keinen Seniorenteller" in die Hände fiel, dachte er, dass man diese Geschichte unbedingt auf die Bühne bringen müsste. Aber erst als er Chris Lohner traf, hatte er die perfekte Interpretin dafür gefunden.

Was Chris Lohner nicht mag, sind z.B. Seniorenteller... Sie ist einfach nur ein Mensch, der aus irgendeiner werberelevanten Zielgruppe gefallen ist. Genauso wie auch irgendwann die ErfinderInnen dieser Zielgruppen dort hinausfallen werden. Denn eines ist klar: Älterwerden ist kein Einzelschicksal!

Im Stadttheater Walfischgasse: 3. Dezember 20 Uhr

Links: Stadttheater Walfischgasse, Walfischgasse 4, 1010 Wien; Metropoldi, Hernalser Hauptstraße 55, 1170 Wien

Foto: Inge Prader

Slam B

Poetry Slam wurde 1986 in Chicago erfunden und kam mit einiger Verspätung nach Europa. Mittlerweile gibt es im deutschsprachigen Raum über 130 regelmäßige Poetry Slams. Seit letzten Oktober findet im Wiener Literaturhaus Slam B statt: Jeden Monat performen neue SlammerInnen, insgesamt bis jetzt 67 unterschiedliche
TeilnehmerInnen, auf der Slam B_ühne.

Die Reihenfolge wird live auf der Bühne gezogen. Es gibt zwölf Startplätze, mitzubringen sind mindestens zwei Texte, für die Vor- bzw. Finalrunde. Die Texte müssen selbst verfasst und nicht länger als fünf Minuten im Vortrag sein. Keine Hilfsmittel, Gesang und Accessoires sind erlaubt, nur der Text und die Performance zählen. Das Publikum bestimmt durch Applaus die SiegerIn des Abends. Für die SiegerIn gibt's Preise (Danke an den Falter & die Finkensteiner Nudelfabrik). Eintritt frei!

Weitere Slam B Termine 2010: 12. November und 17. Dezember. TeilnehmerInnen können sich wie immer vor Ort (ab 19:00 Uhr) bei der Slammoderatorin und Organisatorin Diana Köhle anmelden.

Links: Slam B; Literaturhaus Wien, Zieglergasse 26a, 1070 Wien

Foto: Flyer Slam B

Female Frequencies

Den nächste Termin in der ega-Reihe bestreiten Elfriede Hammerl, Autorin, Kolumnistin für die Zeitschrift profil, die aus ihrem Werk "Alles falsch gemacht" liest, und die Sängerin Tania Saedi, die demnächst ein Album veröffentlicht, das von Markus Kienzl produziert wird.
Am Mittwoch, 10. November, 20 Uhr. Eintritt frei!

Link: ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26 , A-1060 Wien

Foto: Petra Moser

Grado

An einer Dramatisierung des gleichnamigen Romans von Gustav Ernst macht sich die Theater MBH in der Drachengasse, wenn sie Johanna Tomek als distinguierten "Anbrater" amüsant Ungustiöses präsentieren lässt: "Eine zum Tränenlachen komische männliche Entäußerung, die Anmaßung und Sexualängste gleichermaßen offen legt."

Vorstellungen: 11., 12. 13. November

Link: Bar & Co. / Theater Drachengasse, Fleischmarkt 22, A-1010 Wien
Karten: Tel. 01/513 14 44, E-Mail

Foto: Gabriela Brandenstein

Verbotene Liebe

Die großen Diskussionen der 1970er Jahre um Fernsehen sind vergessen - längst hat sich Fernsehen als das massenwirksame Medium durchgesetzt und wird kaum noch kritisch hinterfragt. Wie erleben heute Künstlerinnen und Künstler, die sich für Fernsehen eher aus einer beiläufigen konsumistischen Rezeptionshaltung heraus für dessen (pop)kulturelleImageproduktionen und als Ort der Politik interessieren, diese wirkmächtige "Alte Tante"?

"Verbotene Liebe: Kunst im Sog von Fernsehen" untersucht Fernsehen als reaktiven, offenen Prozess, als Raum des Ringens um Aufmerksamkeit, der (Selbst-)Darstellung und des Affektes, der den Diskurs um Identität, Geschlecht und Differenz popularisiert.

Der Titel der Ausstellungen bezieht sich nicht nur auf eine seit 2004 ausgestrahlte deutsche Fernsehserie, sondern auch auf die kanadische Doku-Fiction "Forbidden Love: The Unashamed
Stories of Lesbian Lives" (1992). Im Vordergrund der Sendungen stehen melodramatische Beziehungen und Intrigen von wechselnden hetero- und homosexuellen Paare, deren eher harmlose aufklärerische Potenziale sich im Vorabendprogramm unterhaltsam konsumieren lassen.

Zu sehen bis 19. Dezember im Rahmen des Steirischen Herbsts im Kunstverein Medienturm.

Link: Kunstverein Medienturm, Josefigasse 1, 8020 Graz

Foto: Flyer Verbotene Liebe

Prinzip Zartgefühl

Die Sammlung Verbund widmet der Künstlerin Loan Nguyen die erste Einzelausstellung in Österreich. Gemäß der Sammlungsmaxime "Tiefe statt Breite" sind unter dem Titel "Loan Nguyen - Prinzip Zartgefühl" 21 Werke im Rahmen des Monats der Fotografie in der Vertikalen Galerie der Verbund-Zentrale bis 30. März 2011 zu sehen.

Loan Nguyen lebt in Lausanne in der Schweiz, ihre Fotografien entstehen an der Schnittstelle der Themen Performanz und Räume / Orte. Die Künstlerin tritt in ihren Fotografien selbst auf, doch nicht der performative Akt macht die zentrale Bildaussage aus, vielmehr ist er stets an einen ausgewählten Ort gebunden. Wenn Loan Nguyen sich an einen Ort bzw. an einen Unort begibt, verbleibt ihr Dasein in sensibler Zurückhaltung, sie will den leeren oft funktionslosen Ort nicht grundsätzlich verändern, sondern sich mit Gesten und Posen ihm meditativ annähern, sich angleichen, um ein Äquilibrium zwischen Mensch, Landschaft und Objekt in der Schwebe zu halten. Der Eintritt ist frei.

Während der Laufzeit der Ausstellung finden geführte Rundgänge und Kunstgespräche statt: Jeden Mittwoch um 18 Uhr; im Monat der Fotografie (November) jeden Dienstag und Mittwoch um 18 Uhr sowie Freitag um 17 Uhr. Anmeldung erforderlich unter sammlung@verbund.at oder Tel: +43 050313-50044.

Link: Sammlung Verbund, Vertikale Galerie, Am Hof 6a, 1010 Wien

Foto: Tennis + moi, 2000, Loan Nguyen / Sammlung Verbund, Wien

Mörderinnen im Film

Eine neue Filmreihe der Evangelischen Akademie Wien beschäftigt sich mit Frauen, die zu Täterinnen werden. Hierbei geht es allerdings nicht so sehr um Crimetime. Denn nicht die Überführung der Mörderinnen steht im Fokus unseres Interesses, sondern die unterschiedlichen Motive des Hergangs. Im Anschluss an die jeweilige Aufführung werden die sozialen, religiösen, persönlichen und politischen Kontexte des Handlungsverlaufs diskutiert.

Termine

  • 2.12., 19:00 - 21:30 Uhr, "Die Braut trug schwarz" (Foto, Jeanne Moreau), Regie: Francois Truffaut, 1968
  • 20.01.2011, 19:00 - 21:00 Uhr, "Serial Mom - Mutter lässt das Morden nicht", Regie: John Waters, 1994

Der Besuch einzelner Abende ist möglich. Anmeldung und Information: Tel.: 01/408 06 95, E-Mail

Link: Evangelische Akademie Wien, Albert Schweitzer Haus, Schwarzspanierstraße 13/2. Stock, A-1090 Wien

Die Wochenplanerin ist die jeden Freitag frisch zusammengestellte Übersicht von Veranstaltungen rund um queere sowie Frauenkunst/-kultur, -forschung, -politik und -leben in der/den nächsten Woche/n.

Foto: ARTE F/MGM