GoldenEye 007

Foto: Activision

Anfang November werden wieder große Geschütze aufgefahren: Nach "Battlefield: Bad Company 2" und "Medal of Honor" buhlen die Titel "GoldenEye 007" und "Call of Duty: Black Ops" um die Gunst der Shooter-Fans. Die beiden Werke haben dabei einiges gemeinsam. So stammen sie beide aus Studios der Blockbuster-Schmiede Activision und sind, wenn man nach den Vorbestellungen geht, beide die meist erwarteten Shooter des Jahres.

GoldenEye 007 (Wii, DS; 5. November)

Bei "GoldenEye 007" handelt es sich um ein Remake des gleichnamigen James Bond-Films aus dem Jahr 1995 und des dazugehörigen Videospielhits für Nintendo64. Die Story wurde im Groben beibehalten, doch passte man die Handlung an den Hintergrund des aktuellen Bonds (gespielt von Daniel Craig) an. Neben zahlreichen Originalschauplätzen finden sich wie im ersten Spiel abermals bekannte Bösewichte aus älteren 007-Abenteuern wieder. Multiplayer-Fans freuen sich über die Integration eines Vierspieler-Splitscreen-Modus, sowie Online-Partien mit bis zu 8 Teilnehmern.

Call of Duty: Black Ops (PC, PS3, Xbox 360; 9. November)

"Call of Duty: Black Ops" könnte den Vorbestellungen nach zu urteilen sogar den Erfolg des bislang erfolgreichsten Shooters "Call of Duty: Modern Warfare 2" (2009) überflügeln. Ob Entwickler Tryarch ein ebenso spannendes Werk auf die Beine stellen kann, wird sich zeigen. Wie gewohnt spektakulär inszeniert darf man sich in den Schuhen von Elite-Soldaten auf verdeckte und bleihaltige Missionen in aller Herren Länder gefasst machen. Versprochen wird ein "unkonventionelles" Arsenal an Waffen, sowie die Erkundung Kubas, arktischer Gefilde und des vietnamesischen Dschungels. Wenngleich die Kampagne auf ein Neues reichlich kurz ausgefallen sein dürfte (hat ein kollegiales Vöglein dem WebStandard gezwitschert), stimmt der versprochene Fokus auf kooperative Einsätze positiv. Bis zu vier Spieler dürfen gleichzeitig ins Feld ziehen. Im Wettbewerbsmodus sind es 18. (zw)

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